AKS-Tiefenfilter mit immobilisierter Aktivkohle
Sie sind mit einem Bajonettverschluss mit doppeltem O-Ring und einem speziellen Separator zwischen Anström- und Abströmseite ausgestattet. Die Abströmseite der Filter ist zudem mit einem Filterpapier versehen, um die Freisetzung loser Aktivkohlepartikel zu unterbinden.
Anders als herkömmliche Prozesse auf Basis pulverförmiger Aktivkohle (Powdered Activated Carbon, PAC), die generell mehrere separate Arbeitsschritte erfordern, wird die aufzureinigende Flüssigkeit nur ein einziges Mal durch den AKS-Tiefenfilter mit immobilisierter Aktivkohle geleitet.
Diese Prozessvereinfachung verkürzt die Gesamtprozessdauer und erhöht zudem die Produktausbeute. Als Branchenführer bietet Pall vier skalierbare Formate mit je neun optimierten Aktivkohlen an, die in einer Matrix aus Zellulosefasern immobilisiert wurden.
Supra AKS-Tiefenfilter eignen sich zum sicheren und unkomplizierten Einsatz in klassischen Edelstahlgehäusen. Mit einer Fläche von 700-800 cm² pro 10-Zoll Modul erlauben sie die Aufskalierung früher Entwicklungsergebnisse aus dem Labor in den kleinen bis mittleren Prozessmaßstab (5-100 Liter).
Sie füllen damit die Lücke zwischen den kleineren SUPRAcapTM 60 Kapsulen (Filterfläche: 26 cm²) und den größeren SUPRAcapTM 200 und SUPRAdiscTM I Modulen (Filterflächen bis 1,7 m² für 12-Zoll Module bzw. bis 4,35 m² für 16-Zoll Module), die Pall ebenfalls mit seinen Seitz AKS-Medien anbietet.
Dr. Dirk Sievers
Marketing Manager
PALL Life Sciences
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