München auf Platz 1 beim IAB-Arbeitsmarktranking

Die Beurteilung der Arbeitsmarktlage einer Region anhand eines einzigen Indikators wie der Arbeitslosenquote greife zu kurz, betonen die Nürnberger Arbeitsmarktforscher.

Denn es sei nicht nur entscheidend, wie viele Menschen ohne Arbeit sind, sondern beispielsweise auch, wie und wo die Erwerbstätigen arbeiten und was sie verdienen. Das IAB-Ranking berücksichtige daher insgesamt 23 Indikatoren, um die unterschiedlichen Teilbereiche abzudecken.

Die Arbeitsmarktregion München ist dem IAB-Ranking zufolge die Region mit der besten Arbeitsmarktlage in Deutschland. Danach folgen die Regionen Offenburg, Ravensburg, Karlsruhe und Stuttgart. Die schlechteste Arbeitsmarktsituation verzeichnet das Ranking für Neubrandenburg.

Insgesamt zeigt sich ein erhebliches West-Ost-Gefälle, da alle ostdeutschen Arbeitsmärkte weit unterdurchschnittlich rangieren. Durch das gute Abschneiden der Arbeitsmärkte in Bayern und Baden-Württemberg ist darüber hinaus ein Süd-Nord-Gefälle zu erkennen.

Die aktuelle Ausgabe 2/2011 der Zeitschrift IAB-FORUM mit dem Schwerpunktthema „Regionale Unterschiede auf dem deutschen Arbeitsmarkt“ ist für 5,50 Euro zuzüglich Versandkosten erhältlich beim IAB-Bestellservice im Internet unter http://www.iabshop.de oder beim W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, Auf dem Esch 4, 33619 Bielefeld, Telefon 0180-100-2707, Telefax 0180-100-2708, E-Mail IAB-Bestellservice@wbv.de.

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Wolfgang Braun idw

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