Die Deutsche Börse hat die erste Prüfung zum „Qualifizierten Aufsichtsrat“ abgenommen. Acht Mitglieder namhafter Unternehmen haben die Möglichkeit genutzt, ihre Weiterbildung zu dokumentieren und damit den Forderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex 2010 nach eigenverantwortlichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie dem zunehmenden Anspruch einer Professionalisierung von Aufsichtsgremien gerecht zu werden.
Die Gruppe Deutsche Börse setzt mit der Prüfung zum qualifizierten Aufsichtsrat ihre Bemühungen für mehr Transparenz und höhere Qualitätsstandards an den Kapitalmärkten fort. „Die Etablierung eines Kompetenz-Standards ist ein wichtiger Bestandteil für eine verantwortungvolle Unternehmensführung und -kontrolle. Er gibt sowohl den Anteilseignern als auch den Kandidaten selbst eine Richtschnur für das Grundlagenwissen, welches bei einem Mitglied des Kontrollgremiums Aufsichtsrat auf jeden Fall vorhanden sein sollte“, sagte Alexander Höptner, bei der Deutschen Börse u.a. verantwortlich für die Capital Markets Academy.
Amtierende und zukünftige Aufsichtsräte sind die Zielgruppe der Prüfung.Voraussetzung für eine Teilnahme an der Prüfung ist der Besuch eines von der Gruppe Deutsche Börse zertifizierten Lehrgangs. Der Lehrgang „Der qualifizierte Aufsichtsrat (QAIF)“ der Interfin Forum GmbH wurde als erster durch die Deutsche Börse zertifiziert. Weitere Veranstalter haben ihr Interesse an einer Zertifizierung signalisiert. Die Zertifizierung solcher Lehrgänge durch die
Capital Markets Academy steht allen Anbietern zum Thema offen.
Über Capital Markets AcademyGruppe Deutsche Börse vermitteln Wissen und Know-how mit einem Maximum an Aktualität und Kompetenz sowie das richtige Maß an Praxisbezug.
Ansprechpartner für die Medien:
Carola Dürer | Gruppe Deutsche Börse
Weitere Informationen:
http://www.deutsche-boerse.com
Weitere Berichte zu: > Academy > Corporate Governance > Corporate Strategy > Deutsche Börse > KODEX > Zertifizierung
Neue Werte des Frühwarninstruments - IMK-Konjunkturindikator: Rezessionswahrscheinlichkeit spürbar rückläufig
15.11.2019 | Hans-Böckler-Stiftung
RWI/ISL-Containerumschlag-Index: Trotz neuem Höchstwert in der Grundtendenz eher seitwärtsgerichtet
31.10.2019 | RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
University of Texas and MIT researchers create virtual UAVs that can predict vehicle health, enable autonomous decision-making
In the not too distant future, we can expect to see our skies filled with unmanned aerial vehicles (UAVs) delivering packages, maybe even people, from location...
Beim Schlichtfräsen komplexer Freiformflächen können Kreissegment- oder Tonnenfräswerkzeuge jetzt ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Werkzeugen mit Kugelkopf besser ausspielen: Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickelte im Forschungsprojekt »FlexiMILL« gemeinsam mit vier Industriepartnern passende flexible Bearbeitungsstrategien und implementierte diese in eine CAM-Software. Auf diese Weise lassen sich große frei geformte Oberflächen nun bis zu 80 Prozent schneller bearbeiten.
Ziel im Projekt »FlexiMILL« war es, für die Bearbeitung mit Tonnenfräswerkzeugen nicht nur neue, verbesserte Werkzeuggeometrien zu entwickeln, sondern auch...
Durch Untersuchungen struktureller Veränderungen während der Synthese von Kathodenmaterialen für zukünftige Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkus haben Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und kooperierender Einrichtungen neue und wesentliche Erkenntnisse über Degradationsmechanismen gewonnen. Diese könnten zur Entwicklung von Akkus mit deutlich erhöhter Kapazität beitragen, die etwa bei Elektrofahrzeugen eine größere Reichweite möglich machen. Über die Ergebnisse berichtet das Team in der Zeitschrift Nature Communications. (DOI 10.1038/s41467-019-13240-z)
Ein Durchbruch der Elektromobilität wird bislang unter anderem durch ungenügende Reichweiten der Fahrzeuge behindert. Helfen könnten Lithium-Ionen-Akkus mit...
Höhere Atmosphärenschichten werden für Klimaforscher immer interessanter. Bereiche oberhalb von 40 km sind allerdings nur mit Höhenforschungsraketen direkt zugänglich. Ein LIDAR-System (Light Detection and Ranging) mit einem diodengepumpten Alexandritlaser schafft jetzt neue Möglichkeiten. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik (IAP) und des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT entwickeln ein System, das leicht zu transportieren ist und autark arbeitet. Damit kann in Zukunft ein LIDAR-Netzwerk kontinuierlich und weiträumig Daten aus der Atmosphäre liefern.
Der Klimawandel ist in diesen Tagen ein heißes Thema. Eine wichtige wissenschaftliche Grundlage zum Verständnis der Phänomene sind valide Modelle zur...
Anzeige
Anzeige
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Intelligente Transportbehälter als Basis für neue Services der Intralogistik
03.12.2019 | Veranstaltungen
RNA-Modifikation - Umbau unter Druck
06.12.2019 | Biowissenschaften Chemie
06.12.2019 | Geowissenschaften
Verstopfung in Abwehrzellen löst Entzündung aus
06.12.2019 | Biowissenschaften Chemie