Börsengang im Prime Standard: Prime Office AG

Die Prime Office AG (ISIN: DE000PRME012) ist am 1. Juli in den Prime Standard des Regulierten Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) gegangen.

Beim IPO wurden 34,5 Millionen neue nennwertlose Inhaber-Stammaktien platziert. Der Prime Office AG fließen aus der Kapitalerhöhung rund 214 Mio. Euro Bruttoemissionserlös zu. Der Emissionspreis lag bei 6,20 Euro, der erste Börsenpreis betrug 6,85 Euro. Als Konsortialführer und Designated Sponsor fungieren die Berenberg Bank und die Unicredit Bank AG. Co-Lead Manager sind Kempen & Co N.V., sowie Macquarie Capital (Europe) Limited. Die Rolle des Spezialisten übernimmt die Baader Bank.

„Mit der Prime Office AG kommt ein weiteres deutsches Unternehmen an die Börse, welches die Vorzüge des REIT-Segments der Deutschen Börse nutzt“, sagte Frank Gerstenschläger, Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse AG und zuständig für den Geschäftsbereich Xetra. „Durch ein Listing im Prime Standard steht sie zudem Seite an Seite mit etwa 350 Unternehmen, die höchste Transparenzanforderungen erfüllen und sich visibel gegenüber nationalen und internationalen Investoren positionieren.“

„Wir freuen uns über den erfolgreichen Börsengang und danken unseren Investoren für Ihr Vertrauen in die Prime Office AG“, sagte Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime Office AG. „Durch wertsteigerndes Asset Management im bestehenden Portfolio und selektive Akquisitionen von weiteren attraktiven Büroimmobilien werden wir auch künftig das Wachstum der Prime Office fortsetzen.“

Die Prime Office AG ist ein Immobilienunternehmen, das auf Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist. Nach dem entsprechenden Eintrag durch das Registergericht ist es das vierte deutsche Unternehmen im REIT-Segment der Deutschen Börse.

REITs sind unternehmerisch tätige Immobiliengesellschaften, deren Geschäftszweck der Erwerb und/oder der Verkauf sowie die Bewirtschaftung von Immobilien ist. REITs weisen die Besonderheit auf, dass Gewinne nicht auf Gesellschafterebene, sondern auf der Anteilseignerebene besteuert werden.

90% des handelsrechtlichen Jahresüberschusses wird als Dividende ausgeschüttet.

Die Neuzugänge 2011 an der FWB verteilen sich wie folgt:

Prime Standard 10,
General Standard 5,
Entry Standard 10,
Open Market 111.
Ansprechpartner für die Medien:
Andreas von Brevern Tel.: +49-(0) 69-2 11-1 15 00

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Weitere Informationen:

http://www.deutsche-boerse.com

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