Kreative Mitarbeiter tragen entscheidend zur Wertschöpfung bei

Der Bayer-Ideen-Pool steuert weiter auf Erfolgskurs: Im vergangenen Jahr reichten die Mitarbeiter 24.246 Verbesserungsvorschläge ein. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr (22.369) eine Steigerung um 17 Prozent. Für 12.798 realisierte Vorschläge zahlte das Unternehmen Prämien in Höhe von 4,8 Millionen Euro (2000: rund 4,6 Millionen Euro) aus. Weitere rund 300.000 Euro wurden als Anerkennungsbeiträge und Umweltschutzprämien ausgeschüttet.

„Die Ideen unserer Mitarbeiter sind ein ganz wesentlicher Beitrag für den Erfolg des Unternehmens. Mit der Freisetzung ihres kreativen Potenzials tragen sie entscheidend zur Wertschöpfung bei“, erklärte Bayer-Vorstandsmitglied Dr. Attila Molnar. „Die Bilanz 2001 ist dabei ein klares Indiz dafür, wie tief das Bestreben zur Mitgestaltung des Unternehmen inzwischen in der Belegschaft verankert ist.“

Der wirtschaftliche Vorteil, der sich aus den im Jahr 2001 umgesetzten Vorschlägen mit rechenbarem Nutzen ergibt, beträgt für das Unternehmen allein im ersten Jahr 17,6 Millionen Euro.

Einen neuen Rekord erreichte 2001 die Tausend-Mann-Quote (TMQ). Der Wert für die eingereichten Verbesserungsvorschläge pro 1.000 Mitarbeiter stieg auf 730. Der bisherige Spitzenwert von 728 war im Jahr 1999 erreicht worden.

Eine andere Bestmarke: Im Bayerwerk Leverkusen wurde im vergangenen Jahr mit rund 63.500 Euro die bisher höchste Einzelprämie in der über 90-jährigen Geschichte des betrieblichen Vorschlagswesens bei Bayer ausgezahlt. Sie ging an Thomas Baumgarten, Betriebsmeister im Entsorgungszentrum Bürrig. Eine verfahrenstechnische Optimierung der Verbrennungsanlage spart 1,2 Millionen Liter Heizöl pro Jahr. Gewinner ist die Umwelt: Die jährliche CO2-Emission reduziert sich um 4.300 Tonnen.

Die Tausend-Mann-Quoten für die im vergangenen Jahr eingereichten Vorschläge der einzelnen Bayerwerke im Vergleich zum Jahr 2000: Brunsbüttel 1.119 (2000: 1.201), Dormagen 1.248 (1.123), Krefeld-Uerdingen 1.104 (929), Leverkusen 476 (380), Wuppertal 572 (500).

Zukunftsgerichtete Aussagen

 

Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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