TPSA: Telekommunikationsunternehmen in Berlin gefragt

Die deutschen BlueChips starteten heute mit Kursgewinnen in den Tag. Gestützt wurden die Kurse vor allem durch die positive Entwicklung der Tokioter Börse, die im Plus schloss.

An der Berliner Börse standen heute u.a. Telekommunikations- und Rohstoffwerte im Blickpunkt der Anleger.

China Mobile (WKN 909 622) stiegen um rd. zwei Prozent auf 4,10 Euro. Nachdem die Aktien vergangenen Freitag an der Heimatbörse Hongkong ihren Höchststand erreicht hatten, gab der Kurs zum Wochenbeginn dort aufgrund von Gewinnmitnahmen nach.

Im Plus notierte auch das polnische Telekommunikationsunternehmen Telekomunikacja Polska (TPSA) (WKN 916 981). Das Unternehmen ist in Polen der führende Telekommunikations-Anbieter im Bereich Datenübertragung, Satellitenkommunikation und Internetzugang. Der Mehrheitseigner ist die France Telekom.

Der Kurspfeil zeigte auch für das ungarischen Telekommunikationsunternehmen Magyar Tavko (WKN A0B BTQ) nach oben. Nach gestern 3,82 Euro erreichten die Aktien heute 3,86 Euro. Das Tageshoch konnte bis zum frühen Nachmittag verteidigt werden.

Unter den Rohstoffwerten fielen Triangle Petroleum (WKN A0E Q7P) auf. Vergangene Woche waren die Aktien vom Börsenbrief „Investor Alert“ zum Kauf empfohlen worden. Die Papiere stiegen heute in Berlin um fast vier Prozent auf 4,75 Euro. Im Orderbuch war vor allem die Kaufseite gut gefüllt.

Umsatzstärke und eines der meist geöffneten Orderbücher zeigten heute die Aktien von Gameznflix (WKN A0B MGL). Weniger erfreulich war hingegen der Kurs der Aktien, die um fast acht Prozent nachgaben. Nach gestern 0,013 Euro kamen die Papiere heute nicht über ihren Eröffnungskurs von 0,012 Euro hinaus. Die Zahl der Verkaufsorders im offenen Orderbuch überwog.

Unter den deutschen Aktien gehörten die Autowerte DaimlerChrysler (WKN 710 000, + 1 %) und Volkswagen (WKN 766 403, -0,5 %) zu den umsatzstärkeren Titeln. Medienberichten zufolge will der Wolfsburger Autokonzern in der Verwaltung sowie in Forschung und Entwicklung mehr Stellen abbauen als bisher bekannt.

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Petra Greif presseportal

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