Im Rahmen der Begrüßung einer Delegation von 50 niederländischen Unternehmerinnen unter Leitung der stellvertretenden niederländischen Ministerpräsidentin, Annemarie Jorritsma-Lebbink, stellte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung Margareta Wolf heute in Berlin die große Bedeutung von Unternehmerinnen für die deutsche Wirtschaft heraus. Wolf: "Unternehmerinnen bringen mit ihren kreativen Ideen und ihrem Gespür für die Anliegen von Kunden und Mitarbeitern frischen Wind in die deutsche Wirtschaft. Gerade in Zeiten zunehmenden Wettbewerbs sind diese Eigenschaften zur Standortsicherung unverzichtbar!" Wolf verwies dabei auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der von Frauen geführten Unternehmen. In der Europäischen Union würden 20-30% der kleinen und mittleren Unternehmen von Frauen geleitet und 25 % - 35 % aller neuen Unternehmen von Frauen gegründet. Allein in Deutschland gebe es über 980.000 Unternehmerinnen. Damit werde fast jedes dritte Unternehmen in Deutschland von einer Frau geleitet.
Staatssekretärin Wolf verwies zugleich darauf, dass sich viele Vorurteile gegenüber Gründerinnen nach den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage der Deutschen Ausgleichsbank als haltlos erwiesen: "Trotz häufiger Doppelbelastung durch Familie und Selbständigkeit stehen Gründerinnen ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Sie sind genauso erfolgreich wie Männer." Besonders erfreut zeigte sich Staatssekretärin Wolf über den raschen Anstieg von Unternehmensgründungen durch Frauen. So sei die Zahl der selbständigen Frauen seit 1991 mit einer Wachstumsrate von 30 % weitaus schneller angestiegen als die der Männer mit 17 %. Dies führte Wolf auch auf die günstigen Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen zurück. Auch in Zukunft werde die Bundesregierung den Anliegen von Unternehmerinnen ein besonderes Augenmerk widmen.
| BMWi NEWSLETTER
Weitere Berichte zu: > Unternehmensgründung
Neue Werte des Frühwarninstruments - IMK-Konjunkturindikator: Rezessionswahrscheinlichkeit spürbar rückläufig
15.11.2019 | Hans-Böckler-Stiftung
RWI/ISL-Containerumschlag-Index: Trotz neuem Höchstwert in der Grundtendenz eher seitwärtsgerichtet
31.10.2019 | RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
University of Texas and MIT researchers create virtual UAVs that can predict vehicle health, enable autonomous decision-making
In the not too distant future, we can expect to see our skies filled with unmanned aerial vehicles (UAVs) delivering packages, maybe even people, from location...
Beim Schlichtfräsen komplexer Freiformflächen können Kreissegment- oder Tonnenfräswerkzeuge jetzt ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Werkzeugen mit Kugelkopf besser ausspielen: Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickelte im Forschungsprojekt »FlexiMILL« gemeinsam mit vier Industriepartnern passende flexible Bearbeitungsstrategien und implementierte diese in eine CAM-Software. Auf diese Weise lassen sich große frei geformte Oberflächen nun bis zu 80 Prozent schneller bearbeiten.
Ziel im Projekt »FlexiMILL« war es, für die Bearbeitung mit Tonnenfräswerkzeugen nicht nur neue, verbesserte Werkzeuggeometrien zu entwickeln, sondern auch...
Anzeige
Anzeige
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Intelligente Transportbehälter als Basis für neue Services der Intralogistik
03.12.2019 | Veranstaltungen
Vulkan „F“ ist der Ursprung der schwimmenden Steine
09.12.2019 | Geowissenschaften
09.12.2019 | Biowissenschaften Chemie
Luftverschmutzung: IASS legt erstes Emissionsinventar für Nepal vor
09.12.2019 | Ökologie Umwelt- Naturschutz