Deutsche Börse kauft eigene Aktien zurück
Die Deutsche Börse AG (Deutsche Börse) hat am Dienstag angekündigt, dass sie ein fortlaufendes Programm starten wird, um die Kapitalstruktur der Gruppe zu optimieren. Dieses Programm resultiert aus dem grundsätzlichen Verständnis von Aufsichtsrat und Vorstand, nicht betriebsnotwendige Mittel der Gesellschaft den Aktionären zur Verfügung zu stellen.
Das Programm beginnt mit einem Rückkauf eigener Aktien. Das Unternehmen wurde von seinen Aktionären ermächtigt, Aktien im Umfang von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen; aus gesetzlichen Gründen ist der Rückkauf aber derzeit begrenzt auf die Gewinnrücklagen, die 448,4 Mio. Euro am 31. Dezember 2004 betrugen.
Die Deutsche Börse wird mit dem Rückkauf der Aktien nach Veröffentlichung der Einladung und der Tagesordnung für die ordentliche Hauptversammlung 2005 beginnen. Der Beginn des Aktienrückkaufprogramms einschließlich Details zum Zeitraum werden gesondert bekannt gegeben. Der Rückkauf erfolgt in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003. Alle Aktien werden über die Börse gekauft und eingezogen.
Das Unternehmen hat weiter angekündigt, dass Vorstand und Aufsichtsrat der anstehenden Hauptversammlung vorschlagen werden, den Rückkauf weiterer Aktien bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zu autorisieren. Der Vorstand beabsichtigt, das Aktienrückkaufprogramm auf Basis dieser Ermächtigung und mit Zustimmung des Aufsichtsrats fortzusetzen.
Zusätzlich prüft der Vorstand alle weiteren Optionen, um die Kapitalstruktur der Gruppe Deutsche Börse zu optimieren.
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