KfW fördert Wohnungsbau mit 9,5 Mrd Euro

KfW sagt im laufenden Jahr bis Ende November Förderkredite in Höhe von insgesamt 19,2 Mrd EUR zu.

Nahezu die Hälfte davon, 9,5 Mrd EUR, entfielen auf die Förderung wohnungswirtschaftlicher Investitionen. „Die Förderung des Wohnungsbaus hat sich damit zum quantitativ bedeutsamsten Geschäftsfeld unserer Inlandsförderung entwickelt“, sagte Ingrid Matthäus-Maier, Vorstandsmitglied der KfW, am Montag in Berlin, anlässlich des diesjährigen Wohnungspolitischen Forums des Instituts für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen (IFS).

„Die KfW unterstützt die Wohnungswirtschaft durch Aktivitäten auf unterschiedlichsten Gebieten. Stichworte sind hier: Energieeinsparung im Wohngebäudebestand, Wohneigentumsförderung und bislang auch die Wohnraum-Modernisierung in den neuen Ländern. Als große Förderbank des Bundes hat die KfW die Möglichkeit, die Entwicklungen in der Wohnungsfinanzierung nicht nur zu verfolgen, sondern auch aktiv mit zu gestalten“, so Frau Matthäus-Maier.

Die hohe Nachfrage nach allen wohnungswirtschaftlichen Programmen der KfW zeige sehr deutlich, dass die Förderung über zinsgünstige zum Teil durch den Bund ermöglichte Kredite zur Erreichung struktureller Ziele sowohl bei Privaten als auch bei Unternehmen auf große Resonanz stößt, unterstrich Frau Matthäus-Maier. „So haben wir in der Wohnraumförderung seit 1990 Modernisierungs- und Instandsetzungsinvestitionen in 3,6 Mio Wohnungen in den neuen Bundesländern, Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen in 1,4 Mio Wohnungen im gesamten Bundesgebiet und den Bau und Erwerb von 430.000 Eigenheimen und Eigentumswohnungen gefördert.“

In der Berliner Niederlassung der KfW, wo das Wohnungspolitische Forum 2002 stattfand, arbeiten derzeit 355 der insgesamt 2.200 KfW-Mitarbeiter. Dort werden unter anderem das Wohneigentumsprogramm, das Gebäudesanierungsprogramm und das CO2-Minderungsprogramm durchgeführt.

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Verena Tobeck ots

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