Unternehmensrenditen – Im Schnitt auf 3,6 Prozent gestiegen
Im Durchschnitt erreichte ihre Umsatzrendite im Jahr 2006 nach Steuern 3,6 Prozent – das war der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre und bedeutete ein Plus von 0,2 Prozentpunkten gegenüber 2005.
Bis die deutschen Firmen zur ausländischen Konkurrenz aufschließen, dürfte aber noch geraume Zeit vergehen. So kamen nach internationaler Abgrenzung Kapitalgesellschaften der gewerblichen Wirtschaft in Großbritannien, der Schweiz und Spanien schon im Jahr 2005 – neuere Daten liegen hier nicht vor – auf Renditen von über 8 Prozent. Für Deutschland betrug der entsprechende Wert nur gut 4 Prozent.
Immerhin konnten die deutschen Unternehmen dank der gestiegenen Renditen ihr Eigenkapital aufstocken. Gemessen an der Bilanzsumme betrug der durchschnittliche Anteil der Eigenmittel 2006 gut 25 Prozent – zehn Jahre zuvor waren es lediglich 16 Prozent.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.): Deutschland in Zahlen 2008, Neu bearbeitete Ausgabe, Köln 2008, 164 Seiten, 8,20 Euro. Bestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.divkoeln.de
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