Das Fahrzeug wird bereits am frühen Nachmittag von Bundesministerin Prof. Dr. Annette Schavan und Sachsens Ministerpräsidenten Stanislav Tillich im Beisein hochrangiger Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik besichtigt.
AutoTram® Extra Grand für Web
Quelle: Fraunhofer IVI
AutoTram® Extra Grand für Druck
Quelle: Fraunhofer IVI
Das dreigliedrige gummibereifte Fahrzeug - entwickelt und gebaut innerhalb des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Forschungsprogramms »Innovative Regionale Wachstumskerne« - ist mehr als 30 Meter lang und kann bis zu 256 Passagiere befördern.
Die AutoTram®-Technologie basiert auf einem am Fraunhofer IVI entwickelten Fahrzeugkonzept, das die Vorteile von schienen- und straßengebundenen Verkehrssystemen vereint. Was bisher nur Forschungszwecken diente, soll nun praktische Anwendung erfahren. Gemeinsam mit dem Elektrotechnischen Institut der TU Dresden und Wittur Electric Drive GmbH, die für die Entwicklung hocheffizienter Antriebsmotoren zuständig waren, sowie der Dresdner M&P motion, control and power electronics GmbH, die spezielle leistungselektronische Komponenten, den Fahrzeugrechner und SuperCap-Speicher beisteuerte, ist ein außerordentlich innovatives Fahrzeug für den öffentlichen Verkehrsraum entstanden. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) AG übernahm die verkehrswissenschaftliche Begleitung. In den Händen der DEKRA lag die Typgenehmigung. Gebaut wurde die AutoTram® Extra Grand von der Firma Göppel Bus in Thüringen.Die Regelungsalgorithmen wurden am Fraunhofer IVI ebenso entwickelt wie das Batteriespeichersystem, das einen rein elektrischen Fahrbetrieb über eine Strecke von acht Kilometern gestattet. Der kompakte Range Extender ermöglicht das Nachladen der Batterien während der Fahrt. Ein prädiktives Energiemanagement sorgt für energieoptimales Fahren.
Die AutoTram® Extra Grand ist nicht nur der derzeit längste Bus der Welt, sondern repräsentiert damit auch ein zukunftweisendes Verkehrssystem für den Personennahverkehr in urbanen Ballungszentren.
Erleben können das Spektakel dieser verkehrstechnischen Premiere die Dresdner und alle Gäste am 22. August ab 16 Uhr vor der Kulisse der Semperoper.
Elke Sähn | Fraunhofer-Institut
Weitere Informationen:
http://www.ivi.fraunhofer.de
http://www.autotram.info/
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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