Neuer Hochleistungsaufzug vorgestellt

Der im Rahmen einer Technologie-Präsentation im Fernmeldeturm in Frankfurt vorgestellte Hochleistungsaufzug Schindler 700 ist weltweit bis zu Förderhöhen von 500m einsetzbar, fährt bis zu 10 Meter pro Sekunde und weist eine Vielzahl technischer Innovationen auf.

Schindler will das neue Produkt Mitte 2003 in den Märkten einführen und wird damit seine Stellung im Hochleistungsgeschäft in Asien, USA, Europa und anderen Ländern weiter expandieren. Der 330 Meter hohe Fernmeldeturm in Frankfurt, Deutschland, wird von den Schindler Entwicklungsingenieuren als Testturm für die gründliche Erprobung des neuen Hochleistungsaufzuges verwendet. Alfred N. Schindler, Präsident des Verwaltungsrates, hat Journalisten und Finanzanalysten aus Europa hierher eingeladen zu einer ersten Fahrt mit dem schnellsten Aufzug der Schindler Geschichte.

Einzelne Projekte mit Schindler 700 -Anlagen sind bereits in Arbeit. Die eigentliche Markteinführung beginnt jedoch Mitte 2003. Mit diesem Schritt wird der letzte Abschnitt der Markt- und Produktestrategie von Schindler vollzogen. Zuerst wurden im Massengeschäft mit hochstandardisierten, maschinenraumlosen Aufzügen für Wohnhäuser und modularen Aufzügen für Geschäftshäuser neue Massstäbe gesetzt. Mit dem neuen Fahrtreppensortiment wurde zudem in allen Kontinenten eine führende Marktstellung aufgebaut. Vor dem Hintergrund eines sehr dichten weltweiten Dienstleistungsnetzes wird nun als letzter Schritt der erste globale Hochleistungsaufzug in der Firmengeschichte ins Sortiment aufgenommen.

Schindler 700 ist ein global einsetzbares Aufzugssystem mit modularen Komponenten und ermöglicht daher kundenspezifische Lösungen. Das technische Design des Aufzugs ist auf hohen Fahrkomfort sowie Sicherheit und Verfügbarkeit ausgelegt. Die stärkste Antriebsmaschine vermag eine Masse von 45 Tonnen auf eine Fahrgeschwindigkeit von 10 Meter pro Sekunde beschleunigen und wieder abbremsen, ohne dass der Fahrgast diese Kräfte spürt. Um die bei derart hohen Geschwindigkeiten im Liftschacht auftretenden Druckwellen, Seitenbewegungen und Geräusche auszumerzen, werden eine im Windkanal ausgetestete aerodynamische Verkleidung und Versteifung der Kabine sowie raffiniert gefederte Fahrwerke eingesetzt. Die Fahrschienen im Schacht werden mittels Laser ausgerichtet. Die Transportbedürfnisse der Bewohner eines Hochhauses – oft sind es mehrere tausend Menschen – werden durch mehrere Aufzugsgruppen erfüllt und durch die Schindler Zielrufsteuerung hocheffizient gesteuert. Dank SchindlerID, einer Neuentwicklung auf dem Gebiet der Personenerkennung, kann zudem die Zutrittskontrolle bzw. die Evakuation unterstützt bzw. geregelt werden.

Rückfragen bitte an:

Riccardo Biffi
Schindler Management AG
Media Relations
CH – 6030 Ebikon
Telefon: 0041-41-4453060
Fax: 0041-41-4453144
E-Mail: riccardo_biffi@ch.schindler.com

Media Contact

Riccardo Biffi presseportal

Weitere Informationen:

http://www.schindler.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Verkehr Logistik

Von allen Aktivitäten zur physischen Raum- und Zeitüberbrückung von Gütern und Personen, einschließlich deren Umgruppierung – beginnend beim Lieferanten, durch die betrieblichen Wertschöpfungsstufen, bis zur Auslieferung der Produkte beim Kunden, inklusive der Abfallentsorgung und des Recyclings.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Verkehrstelematik, Maut, Verkehrsmanagementsysteme, Routenplanung, Transrapid, Verkehrsinfrastruktur, Flugsicherheit, Transporttechnik, Transportlogistik, Produktionslogistik und Mobilität.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer