Im Sonderforschungsbereich 540 bringen zwölf Institute der RWTH Aachen ihr Fachwissen für modellgestützte Analysen komplexer Herstellungsprozesse ein
"Schmeckt wie frisch gepresst - ist aber aus Konzentrat!" So pries die Werbung lange einen Orangensaft an. Die wenigsten Verbraucher werden sich beim Kauf Gedanken machen, wie aus Fruchtsaft eigentlich Konzentrat wird. Eine Frage, die Dipl.-Ing. Claas Michalik beantworten kann. Er ist wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Prozesstechnik an der RWTH Aachen, wo die Leitung des Sonderforschungsbreichs 540 angesiedelt ist. Zu den Themen, mit denen sich dieser interdisziplinär arbeitende Verbund von zwölf Hochschulinstituten beschäftigt, gehören unter anderem die so genannten Fallfilme: "Auf einer großen glatten Oberfläche, die von der Rückseite her beheizt wird, rinnt ein dünner Flüssigkeitsfilm herunter. Wenn diese Schicht zum Beispiel aus Fruchtsaft besteht, verdampft auf der Strecke das enthaltene Wasser und man gewinnt Konzentrat", erklärt Claas Michalik.
Thomas von Salzen | idw
Weitere Informationen:
http://www.rwth-aachen.de
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More than one hundred and fifty years have passed since the publication of James Clerk Maxwell's "A Dynamical Theory of the Electromagnetic Field" (1865). What would our lives be without this publication?
It is difficult to imagine, as this treatise revolutionized our fundamental understanding of electric fields, magnetic fields, and light. The twenty original...
In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
Laserspektroskopie neutraler Atome und einfach geladener Ionen hat während der vergangenen Jahrzehnte Dank einer Serie technologischer Fortschritte eine...
In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
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The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
Ultrafast microscopy studies entirely rely on detecting nanoparticles or single molecules with luminescence techniques, which require efficient emitters to...
Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
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