Add-on für Laserpointer reduziert die Zeit für die Erkennung von Gaslecks

Die britische Firma AOS Technology hat eine kostengünstige Methode zur Umwandlung von Linearsensoren in zweidimensionale Gasabbildungssysteme entwickelt.

Im Rahmen des VOGUE-Projekts wurde ein Laserpointer entwickelt, mit dessen Hilfe natürliche Gaslecks an Gashauptleitungen aufgespürt werden können. Um die Tragweite dieses bedeutenden Fortschritts noch weiter zu verstärken, haben die Ingenieure von AOS Technology eine Zusatzkomponente entwickelt, mit deren Hilfe der Laserpointer Scans in zwei Richtungen ausführen kann (horizontal und vertikal). Durch diese Verbesserung können die Techniker vor Ort Gaslecks auf systematische Weise erkennen.

Das System basiert auf einem komplexen Arrangement aus Platten, Scharnieren und Kameras, die hochgradig variable Scanoptionen ermöglichen. Es wird an die speziellen Anforderungen des jeweiligen Sensors, an den es angebracht ist, angepasst. Die Synchronisation der Datenerfassung erfolgt über ein optisches Verschlüsselungsrad. Wenn gewünscht, können mit einer einfachen Modifizierung auch eindimensionale Scans ausgeführt werden.

Es entstehen zweidimensionale Bilder, mit deren Hilfe natürliche Gaslecks schneller und effizienter lokalisiert werden können. Außerdem kann das modulare System auch leicht an die Verwendung mit anderen linearen Sensoren angepasst werden. Neben der ökologischen Kontrolle bieten sich auch noch weitere potenzielle Einsatzbereiche an, z.B. Oberflächen- und Infrarot-Scans sowie die Steuerung von Abbildungs- und Orientierungs-Systemen.

Das Konzept wurde im Laufe des VOGUE-Projekts bereits mit Erfolg demonstriert. AOS Technology sucht nun Partnerunternehmen aus unterschiedlichen Marktbereichen.