Wiedergewinnung und Wiederverwendung von Kohleflugascheelementen
Ungefähr die Hälfte der durch Kohleverbrennung in der EU produzierten Kohleflugasche wird in der Zement- und Betonbranche verwendet. Die Entsorgung der verbleibenden Hälfte ist mit zunehmenden Kosten verbunden. Es wurde jedoch ein neues Verfahren zur Verbesserung der Wiedergewinnung von Flugasche entdeckt.
Die meisten der in Kohleflugasche vorkommenden Komponenten sind sehr nützlich. 70 bis 80 Prozent bestehen beispielsweise aus glasartigen Aluminium-Silikon-Kombinationen. Es kommt darauf an, die nützlichen von den schädlichen Bestandteilen zu trennen. Da die nützlichen Komponenten in einer glasartigen Struktur verschmolzen sind, können sie nur schwer extrahiert werden. Außerdem gibt es in Abhängigkeit von der chemischen und physikalischen Zusammensetzung verschiedene Arten von Flugasche. Daraus ergeben sich unterschiedliche Eignungsgrade für die Umwandlung.
Im Rahmen des SILEX-Projekts wurde eine Checkliste zur Eignung von Flugasche für die Umwandlung in Zeolith entwickelt, um die Auswahlkriterien für die geeignetsten Stoffe festlegen zu können. Die Bewertung der Eignung von Flugasche und die Wiedergewinnung nützlicher Elemente kann das zukünftige Marktpotential von Rohstoffen verbessern. Innerhalb des SILEX-Projekts wurde deshalb eine Maßnahme zur effizienten Steigerung der Wiederverwendung von Flugasche bei einem wettbewerbsfähigen Preis entwickelt, die zu einem nachhaltigeren und wirtschaftsorientierten Umgang mit Rohstoffen und der Umwelt führt.
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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).
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