Schützende Beschichtungen für Glasfasern
Yves Ruello und seine Kollegen von France Telecom R & D haben zwei Methode entwickelt, mit der gegen Feuchtigkeit schützenden Beschichtungen bereits während des Faserzieh-Prozesses aufgebracht werden können.
Mittels einer Mikrowellen-Plasma-Methode, die Gasmischungen aus Borhalogeniden und Wasserstoff und/oder Borhalogeniden und Ammoniak nutzt, gelingt es den Forschern durch die Zersetzung dieser Komponenten hermetisch abschließende Schutzschichten schnell und kostengünstig auf der entstehenden Glasfaser abzuscheiden.
Die Abscheidung weiterer Schutzschichten gelingt auch über einen Sprayprozess, der als Ausgangsmaterialien neuartige phosphororganische Verbindungen nutzt, die über Photopolymerisation dichte und haftende Filme mit einstellbarer Schichtdicke erzeugen.
Frost & Sullivan, Technical Insights Alert
Herr Gerhardt stefan.gerhardt@frost.com).
France Telecom R&D
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