Schallwellen lassen Metallteilchen schweben
Empfindliche Substanzen könnten optimal gelagert werden
Chinesischen Physikern ist es gelungen, kleine Metallteile mit Hilfe von Ultra-Schallwellen schweben zu lassen. Mit einem Apparat, der extrem starke Schallwellen aussendet, ist es gelungen, Teilchen, die bis zu einem Gramm schwer sind, in der Luft zu halten, berichtet das Wissenschaftsmagazin Science.
Das neu entwickelte Gerät, das an der Northwestern Polytechnical University in Xi‘an entwickelt wurde, besteht aus einer extrem starken Schallquelle und einem schüsselförmigen Reflektor, der die ausgesandten Schallwellen zurückwirft und dadurch die Schwingung zusätzlich verstärkt. Durch diese Überlagerung entsteht eine stehende Welle, die bis zu ein Gramm schwere Metallteile oder auch kleine Quecksilbertröpfchen tragen kann, berichtet die Nachrichtenagentur ddp.
Die Wissenschaftler wollen die „stehende Schallwelle“ für die Wissenschaft weiter nutzbar machen: In der Pharmazie oder in der chemischen Industrie könnten damit ätzende oder hoch empfindliche Substanzen schonend und sicher verarbeitet werden. Die Substanzen würden nämlich die Wände der Behälter nicht berühren.
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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).
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