Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Region stärken
In Zeiten des anhaltenden wirtschaftlichen Strukturwandels am Niederrhein, wo Anfang des Jahres das letzte Bergwerk in Kamp-Lintfort geschlossen wurde, brauchen Unternehmen Anpassungsstrategien, um sich für die Zukunft positionieren zu können.
Herausforderungen gibt es viele – sei es die Globalisierung, Ressourcenknappheit, klimatische Veränderungen, technologischer Fortschritt, der demografische Wandel oder die Zunahme von Burnout und psychischen Erkrankungen.
Das Institut für Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und Effizienz (A.U.G.E.) der Hochschule Niederrhein unterstützt und berät seit Jahren die Unternehmen der Region zu diesen Fragen. In diesem Jahr haben die A.U.G.E.-Wissenschaftler zum ersten Mal den Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft nach Krefeld geholt, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Unternehmen der Region weiter zu stärken.
Vom 27. Februar bis zum 1. März stellen Referenten aus sechs Nationen in über 170 Referaten, zehn Workshops und vier Plenarvorträgen das gesamte Spektrum der Arbeitswissenschaften sowie aktuelle Trends vor. Unter dem Titel „Chancen durch Arbeits-, Produkt- und Systemgestaltung – Zukunftsfähigkeit für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen“ geht es bei dem 59. Frühjahrskongress primär um die Frage, wie Arbeit menschengerecht gestaltet werden kann. Hier finden Unternehmer Anregungen und Strategien für die eigene Praxis.
Offiziell eröffnet wird der Kongress vom Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Wilhelm Schäffer. Insgesamt werden über 400 Teilnehmer erwartet. Ausführliche Informationen und den Link zur Anmeldung für den Kongress und die Workshops erhalten Sie auf der Internetseite http://www.gfa2013.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.gfa2013.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…