Weltweit größter Solarpark nimmt Betrieb auf

Die Deutsche Bank wird am Freitag gemeinsam mit ihrem spanischen Partner ecoEnergías del Guadiana den derzeit weltweit größten Solarpark eröffnen. Der Solarpark „SPEX“ nahe Mérida in der spanischen Extremadura liefert 30 Megawatt Solarstrom und versorgt damit 16.000 Haushalte mit klimafreundlicher Energie.

Die Deutsche Bank und ecoEnergías sind die Bauherren der Anlage, deren erster Spatenstich erst Mitte Februar erfolgte. Industriepartnerin ist die SolarWorld AG. Die Deutsche Bank übernahm die Anschubfinanzierung und stellte das komplette Eigenkapital der Projektgesellschaft von rund 38 Mio. Euro zur Verfügung.

„Dieser Solarpark ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Wir beweisen bereits seit zehn Jahren, dass Investitionen in erneuerbare Energien nicht nur dem Klima nutzen, sondern sich auch für Investoren lohnen“, sagte Dr. Thomas Rüschen, Leiter des Bereichs Asset Finance & Leasing der Deutschen Bank. „Im Bereich erneuerbare Energien haben wir weitere Projekte über zusammen 900 Megawatt in Planung“, fügte er hinzu.

Die Investitionssumme für den Solarpark „SPEX“, der sich über eine Fläche von 192 Fußballfeldern erstreckt, betrug rund 250 Mio. Euro. Die Deutsche Bank beabsichtigt, ihren Eigenkapitalanteil in mehreren Tranchen an interessierte Investoren weiterzureichen. Dazu finden bereits Gespräche statt.

Die autonome spanische Provinz Extremadura hat sich wegen der starken Sonneneinstrahlung bereits seit einiger Zeit als Standort für hochmoderne Solarparks etabliert. Der Solarpark „SPEX“ besteht aus 1.875 zweiachsigen beweglichen Modulsystemen, die jeweils dem Stand der Sonne folgen. Der eingespeiste Strom wird vom Energieversorger Endesa mit 0,43 EUR/kWh vergütet, was eine hohe Wirtschaftlichkeit des Solarparks gewährleistet.

„SPEX“ steht in einer ganzen Reihe nachhaltiger Investments der Deutschen Bank. Die Bank hat sich mit Finanzierungslösungen dieser Art bereits an mehr als 30 Projekten im Bereich Wind- und Solarenergie beteiligt. Das Investitionsvolumen dieser Projekte liegt bei rund 900 Mio.

Euro.

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