Welchen Einfluss haben physikalische Einflussfaktoren auf die Arbeitswelt und auf die Umwelt?

DGAUM-Jahrestagung 2014: Ab sofort Online Anmeldung und Einreichung von Abstracts möglich

„Evidenzbasierte Arbeitsmedizin“ sowie „Physikalische Einflussfaktoren in Arbeitswelt und Umwelt“ sind die beiden Schwerpunktthemen der 54. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) e.V., die von Mittwoch, 02., bis Freitag, 04. April 2014, im Deutschen Hygienemuseum in Dresden stattfindet.

Kongresspräsident ist Professor Dr. med. Andreas Seidler, MPH, Direktor des Instituts und der Poliklinik fürs Arbeits- und Sozialmedizin an der Medizinischen Fakultät der Technische Universität Dresden. Die DGAUM erwartet wieder mehr als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer wissenschaftlichen Tagung.

Nach der sehr erfolgreichen Kooperation im Rahmen der gemeinsamen Tagung in Bregenz 2013 erhalten 2014 Mitglieder der Fachgesellschaften aus Österreich und der Schweiz, ÖGA und SGARM, wie DGAUM-Mitglieder attraktive Preisnachlässe bei den Teilnehmergebühren.

Interessierte können sich ab sofort Online anmelden und auch ihre Abstracts für das wissenschaftliche Programm einreichen. Bis zum 31. Oktober 2013 können Beiträge sowohl zu den beiden Schwerpunkthemen der Tagung als auch zu anderen relevanten Themen der Arbeitsmedizin eingereicht werden: Arbeitsphysiologie, Arbeitspsychologie und arbeitsbedingte Belastungen, Berufsdermatosen, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention, Ergonomie, Evidenzbasierte Arbeitsmedizin, Gefahrstoffe und Biomonitoring, Physikalische Faktoren oder Versorgungsforschung.

Bei der Jahrestagung 2014 wird es einige Neuerungen geben: Die Tagung wird bereits am Mittwoch beginnen, auf den Samstag wird als Kongresstag verzichtet. Darüber hinaus werden im Programm attraktive Angebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie für das arbeitsmedizinische Assistenzpersonal als neue Zielgruppe für die Tagung angeboten. Die DGAUM will damit sowohl den wissenschaftlichen Nachwuchs stärker fördern als auch die Schnittstelle zwischen arbeitsmedizinischer Forschung und den unterschiedlichen Praxisfeldern besser im Programm berücksichtigen. Gerade vor diesem Hintergrund arbeitet die Fachgesellschaft bei der Programmgestaltung erstmals enger mit dem Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) als auch mit der Deutschen Gesellschaft für Arbeitshygiene (DGAH) zusammen.

Die DGAUM wurde 1962 gegründet und ist eine gemeinnützige, wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft der Arbeitsmedizin und der klinisch orientierten Umweltmedizin. Ihr gehören heute fast 1000 Mitglieder an, die auf dem Gebiet der Arbeitsmedizin und Umweltmedizin arbeiten, vor allem Ärztinnen und Ärzte, aber auch Angehörige anderer Berufsgruppen wie etwa Natur- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die Mitglieder der Fachgesellschaft engagieren sich nicht nur in Wissenschaft und Forschung, um so bereits bestehende Konzepte für die Prävention, die Diagnostik und Therapie kontinuierlich zu verbessern, sondern sie übernehmen die ärztliche und medizinische Beratung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern an der Schnittstelle von Individuum und Unternehmen. Darüber hinaus beraten die Mitglieder der DGAUM alle Akteure, die ihren Beitrag zu der medizinischen Versorgung leisten und auf Fachwissen aus der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention, der arbeits- und umweltbezogenen Diagnostik und Therapie, der Beschäftigungsfähigkeit fördernden Rehabilitation sowie aus dem versicherungsmedizinischen Kontext angewiesen sind.

Kontakt:
Prof. Dr. med. Andreas Seidler, MPH
Tagungspräsident DGAUM 2014
Direktor des Instituts und der Poliklinik fürs Arbeits- und Sozialmedizin
Technische Universität Dresden / Med. Fakultät
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Tel.: +49 (0)351 3177-441
E-Mail: andreas.seidler@mailbox.tu-dresden.de

Media Contact

Dr. Thomas Nesseler idw

Weitere Informationen:

http://www.dgaum.de

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