Uni Magdeburg ist Vorreiter bei interdisziplinärer Windenergieforschung

Vom 1. bis 2. Oktober 2008 werden Wissenschaftler aus ganz Europa an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg über aktuelle Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Windenergie diskutieren.

Dabei wird es einerseits um neue technische Entwicklungen und Möglichkeiten bei der Gewinnung erneuerbarer Energien gehen, aber auch um Fragen der öffentlichen Akzeptanz von Windrädern oder den Export von Windenergie in Entwicklungsländer.

Was: European Academy for Wind Energy (EAWE) an der Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg
Wann: 1. bis 2. Oktober 2008
Wo: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg, Geb. 22A, Hörsaal 2 (Volksbank Hörsaal)

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) ist als Gastgeber der Konferenz Vorreiter bei der interdisziplinären Windenergieforschung. Dabei wird von den Magdeburger Wissenschaftlern der einzigartige Ansatz verfolgt, ingenieurwissenschaftliche mit sozialwissenschaftlichen Forschungsergebnissen zu verknüpfen, also beispielsweise technische Lösungen bei der Gewinnung von erneuerbarer Energie mit gesellschaftlichen Fragestellungen wie die der öffentlichen Akzeptanz von Windrädern zu verbinden.

Der zukünftigen Rolle der Windenergie widmen sich 33 renommierte europäische Universitäten und Forschungsinstitutionen aus sieben Ländern, die sich in der EAWE, der European Academy for Wind Energy, zusammengeschlossen haben. In Deutschland ist das Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) in Kassel Leiter der Aktivitäten. Im Vordergrund dieser im Jahre 2002 ins Leben gerufenen Initiative steht die Ausbildung junger Wissenschaftler sämtlicher Disziplinen, von Maschinenbau über Meteorologie und Elektrotechnik bis hin zu den Sozialwissenschaften, die sich mit Windenergie beschäftigen.

Ansprechpartner: Prof. Zbigniew A. Styczynski, Institut für Elektrische Energiesysteme (IESY) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 0391 67 18866, E-Mail: sty@e-technik.uni-magdeburg.de

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Katharina Vorwerk idw

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