Treffen zur Halbzeit: Nachwuchsforscher der Global Young Faculty stellen erste Ergebnisse vor

Beim Midterm-Treffen der Global Young Faculty, dem Nachwuchswissenschaftler-Netzwerk der Metropole Ruhr, werden die fünf Arbeitsgruppen Klima, Technologie, Wirtschaft, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft über ihre ersten Ergebnisse berichten. Mit international renommierten Referenten wie dem Nobelpreisträger Sir John Sulston diskutieren sie zudem über die Verantwortung der Wissenschaft angesichts der Krise des Erdsystems.

Ziel der Global Young Faculty ist es, Lösungsansätze für Schlüsselfragen der Zukunft zu entwickeln und diese beim Höhepunkt des wissenschaftlichen Programms der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, dem Zukunftskongress „Our Common Future“, im November vorzustellen.

Zum Midterm-Treffen der Global Young Faculty laden wir Sie herzlich ein:
am Montag, 21. Juni 2010, 16 bis 20 Uhr
im Festsaal der Philharmonie Essen (Huyssenallee 53, 45128 Essen)
Nach Grußworten von Prof. Dr. Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator, und Prof. Dr. Walter Grünzweig, Prorektor Studium an der TU Dortmund, als Vertreter der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), präsentieren ab 16.30 Uhr die fünf Gruppen ihre Arbeit. Um 18.30 Uhr spricht dann der Medizin-Nobelpreisträger Sir John Sulston zum Thema „Open Science – die Verantwortung der Wissenschaft angesichts der Krise des Erdsystems“. Er diskutiert seine Thesen anschließend mit Prof. Dr. Claus Leggewie und der Global Young Faculty.

Bitte teilen Sie uns bis zum 17.06.2010 per E-Mail an ursula.sanders@kwi-nrw.de mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.

Weitere Informationen: http://www.global-young-faculty.de

Über die Global Young Faculty:

Die Global Young Faculty ist eine Initiative der Stiftung Mercator, die vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) koordiniert wird. Sie ist ein Beitrag dieser beiden Institutionen, der Universitätsallianz Metropole Ruhr der Universitäten Bochum und Duisburg-Essen sowie der Technischen Universität Dortmund und der außeruniversitären Forschungseinrichtungen zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Die Global Young Faculty wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen zusätzlich unterstützt.

Den Abschluss des Kooperationsprogramms bildet der internationale Wissenschaftskongress „Our Common Future“, der vom 2. bis 6. November 2010 in Hannover und Essen stattfindet. Er ist eine gemeinsame Veranstaltung der VolkswagenStiftung, der Deutschen Messe und der Stiftung Mercator in Verbindung mit der Landeshauptstadt Hannover und RUHR.2010. Der Kongress greift Debatten über zentrale Zukunftsfragen auf, die im Rahmen der Expo 2000 in Hannover angestoßen wurden. In Essen bildet er den Höhepunkt des wissenschaftlichen Programms der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010.

PROGRAMM

Midterm-Treffen der Global Young Faculty
Open Science – die Verantwortung der Wissenschaft angesichts der Krise des Erdsystems
Ort: Philharmonie Essen, Festsaal (Huyssenallee 53, 45128 Essen)
Datum/Zeit: 21.Juni 2010 / 16:00 – 20:00 Uhr
16:00 – 16:15:
Grußworte von Prof. Dr. Claus Leggewie (Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen / Leiter der Global Young Faculty) und Dr. Bernhard Lorentz (Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator)
16:15 – 16:30:
Grußwort von Prof. Dr. Walter Grünzweig, Prorektor Studium an der Technischen Universität Dortmund, als Vertreter der UAMR
16:30- 18:00:
Präsentationen der einzelnen Global Young Faculty-Arbeitsgruppen zu ihren Projekten und den bisherigen/künftigen Ergebnissen:
– Klima
– Technologie
– Wirtschaft
– Gesundheit
– Kultur und Gesellschaft
18:00 – 18:30: Pause
18:30 – 19:00:
Keynote von Sir John Sulston
19:00 – 20:00:
Podiumsdiskussion mit Sir John Sulston und Prof. Dr. Claus Leggewie zum Thema Open Science – die Verantwortung der Wissenschaft angesichts der Krise des Erdsystems. Die Debatte wird sich mit dem Konzept von Open Science und somit insbesondere mit dem Thema der offenen Zugänglichkeit wissenschaftlicher Forschungsergebnisse beschäftigen.

Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:

Magdalena Schaeffer
Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
Tel.: 0201-7204-152, E-Mail: magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de
Marisa Klasen
Kommunikationsmanagerin, Stiftung Mercator
Tel.: 0201-24522-53. E-Mail: klasen@stiftung-mercator.de
Marc Oliver Hänig
Pressesprecher, RUHR.2010 GmbH
Tel.: 0201-888 2099, E-Mail: Marc.Oliver.Haenig@ruhr2010.de
Dr. Hans Stallmann
Koordination Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR)
Tel.: 0234-32 -27892, E-Mail: hans.stallmann@uamr.de

Media Contact

Magdalena Schaeffer idw

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