"Plus-Energie-Haus" der TU Darmstadt eröffnet am Montag in Essen
Nach seiner Station in Washington vor dem Capitol wird es nun in der Essener Innenstadt und damit einmalig in Deutschland zu sehen sein. Derzeit laufen die Aufbauarbeiten unter Führung von HOCHTIEF und Begleitung der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (EEV).
Studenten der Technischen Universität Darmstadt hatten das Plus-Energie-Haus – unterstützt vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtplanung (BMVBS) und HOCHTIEF – für den internationalen Wettbewerb des US-Energieministeriums erstellt, an dem insgesamt 20 Universitäten mit Entwürfen teilnahmen. Im Herbst 2009 erhielt das Plus-Energie-Haus den ersten Preis. Der Prototyp ist für einen Zweipersonenhaushalt konzipiert.
Es enthält zahlreiche innovative Produkte und Systeme, darunter eine reversible Wärmepumpe und eine Fotovoltaik-Fassade. Der schwarze Würfel vereint damit zukunftsweisend Wohnkomfort mit energiesparenden und energiegewinnenden Elementen. Die Stadt Essen wird das Haus gemeinsam mit dem BMVBS als Förderer sowie dem Hauptsponsor HOCHTIEF und weiteren Partnern am Sonntag, (26. April 2010) der Öffentlichkeit vorstellen.
Geöffnet ist das Plus-Energie-Haus vom 27. April bis 4. Juni 2010 dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Jeweils um 12 Uhr wird eine Führung angeboten werden.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.tu-darmstadt.de/Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…