Peptidhormone: 100 Wissenschaftler aus aller Welt diskutieren in Leipzig

Die Teilnehmer der Tagung zu Peptidhormonen. Foto: Universität Leipzig, Institut für Biochemie

„Nach Tagungen unter anderem in Sydney und Montreal konnten wir nun hier in Leipzig neue Akzente in diesem innovativen Forschungsfeld setzen“, sagt Prof. Dr. Annette Beck-Sickinger vom Institut für Biochemie der Universität Leipzig, das die Tagung veranstaltet.

Bei der Tagung geht es um eine besondere Art der Peptidhormone, jene der sogenannten „Neuropeptid-Y-Familie“.

Peptide dieser Gruppe können – wie sich durch neueste Erkenntnisse gezeigt hat – eine Behandlung von Epilepsie, Angstzuständen und Übergewicht ermöglichen.

Damit weisen sie ein großes Potenzial in der Wirkstoffforschung auf. Zudem übernehmen diese Peptidhormone eine wichtige Funktion in der Regulation der Nahrungsaufnahme.

Am letzten Tag der Tagung stoßen daher auch Wissenschaftler des Leipziger Sonderforschungsbereiches „Mechanismen der Adipositas“ hinzu.

Weitere Informationen:

zur Tagung:
Web: www.npy-pyy-pp.org

Prof. Dr. Annette Beck-Sickinger
Telefon: +49 341 97-36900
E-Mail: beck-sickinger@uni-leipzig.de
Web: www.biochemie.uni-leipzig.de

Media Contact

Carsten Heckmann Universität Leipzig

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neues topologisches Metamaterial

… verstärkt Schallwellen exponentiell. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am niederländischen Forschungsinstitut AMOLF haben in einer internationalen Kollaboration ein neuartiges Metamaterial entwickelt, durch das sich Schallwellen auf völlig neue Art und Weise…

Astronomen entdecken starke Magnetfelder

… am Rand des zentralen schwarzen Lochs der Milchstraße. Ein neues Bild des Event Horizon Telescope (EHT) hat starke und geordnete Magnetfelder aufgespürt, die vom Rand des supermassereichen schwarzen Lochs…

Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen

Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam…

Partner & Förderer