Österreich in der Pole-Position für erneuerbare Energien

Während die Diskussion um ein Atomstrom-Importverbot Politik und E-Wirtschaft umtreibt, kommt der Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich gut voran. Durch die Zusage von 108 Millionen Euro für eine zusätzliche Ökostromförderung konnten die Wartelisten für Wind- und Solarprojekte abgebaut werden. Durch das Inkrafttreten der Ökostrom-Novelle Ende Juli wurden viele Neuanträge gestellt. Damit konnten in Österreich die bisherigen Ökostrom-Kapazitäten um mehr als ein Drittel erhöht werden.

Die Wasserkraft spielt in Österreich traditionell eine große Rolle. Auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung „Energiewirtschaft Österreich 2011“ (8. und 9. November 2011, Wien) erläutert DI Nikolaus Berlakovich (Bundesminister für Land-, Forst-, Umwelt- und Wasserwirtschaft), wie Österreich seine Rolle als Wasserkraftland innerhalb Europas ausbauen kann. Inwieweit die europäischen Effizienzrichtlinien in Österreich umgesetzt werden können und welche Maßnahmen in Produktion und Verbrauch noch umzusetzen sind, greift Dr. Paul Rübig (Europäisches Parlament) auf. Einen Ausblick auf die Weltwirtschaft und die Auswirkungen der Finanzmarktturbulenzen auf die E-Wirtschaft gibt Thorsten Weinelt (UniCredit Bank AG).

Profitiert Österreich von der Energiewende seiner Nachbarn?
Die Folgen der deutschen Energiewende auf den österreichischen Energiemarkt beschreibt DI Wolfgang Anzengruber (VERBUND AG). Gemeinsam mit Dr. Rolf Martin Schmitz (RWE AG) diskutiert er über Möglichkeiten, den europäischen Energiebinnenmarkt zu harmonisieren und die Chancen für die deutsche und österreichische Energiewirtschaft. Einen Einblick in die Auswirkungen der Förderung der erneuerbaren Energien auf den europäischen und nationalen Energiemarkt gibt Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge (Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln).

Erneuerbare und smarte Energien – gemeinsam mit der Bevölkerung
Wie sich nationale Aufbaupläne, Umweltschutz und die Interessen der Anwohner vereinbaren lassen, diskutieren Mag. Alexander Egit (Greenpeace) und Dr. Bruno Wallnöfer (TIWAG – Tiroler Wasserkraft AG). „Die Epoche der unintelligenten Energien ist vorbei“, befindet Ing. DDr. Werner Steinecker MBA (Energie AG Oberösterreich). Er beschreibt die Evolution der Energieversorger und zeigt den Weg zu einer smarten Energieversorgung auf. Die Chancen für intelligente Netztechnologien durch den Erneuerbaren-Energien-Boom stellt auch DI Robert Tesch (Siemens AG Österreich) vor.

Österreichs Netze für Europa
Die Rolle Österreichs als Gas- und Stromdrehscheibe ist ein weiteres Thema der etablierten Handelsblatt Jahrestagung. Über den Investitionsbedarf in die Energieinfrastruktur sprechen Mag. Thomas Karall (Austrian Power Grid AG) und Mag. Martin Graf (Energie-Control Austria).

Die Handelsblatt Jahrestagung „Energiewirtschaft Österreich“ hat sich in den letzten 15 Jahren zu einem der wichtigsten unabhängigen Treffpunkte der österreichischen und europäischen Energiewirtschaft entwickelt. Neben den wichtigsten Vertretern aus Politik und E-Wirtschaft geben hier auch Wissenschaft und Industrie wichtige Impulse für die weiteren Marktentwicklungen.

Das vollständige Programm unter: vhb.handelsblatt.com/energie-austria

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