Mobilität von morgen braucht innovativen Nachwuchs

Die Weiterentwicklung konventioneller und alternativer Antriebstechnologien entscheidet über die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie. Der Umbruch in der Automobilwirtschaft durch weitere Effizienzsteigerungen, ein verändertes Mobilitätsbewusstsein und die Elektromobilität zieht große Innovationsleistungen nach sich.

Zur Förderung des akademischen Nachwuchses im Bereich der Antriebstechnologien lobt der Kongress- und Seminar-Veranstalter CTI bereits zum zweiten Mal den Nachwuchspreis „CTI Young Drive Experts Award“ aus. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Rainer Brüderle werden junge Ingenieure aufgerufen ihre Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten bzw. Bachelor- und Masterarbeiten zu den vielfältigen Themen der Antriebsstrang- und Getriebetechnik bis zum 29. Oktober 2010 einzureichen.

Die Gewinner können ihre Arbeiten im Rahmen der Fachausstellung „Transmission Expo“ auf dem „9. Internationalen CTI Symposium Innovative Fahrzeug-Getriebe und Antriebe“ am 30. November und 1. Dezember 2010 in Berlin dem fachkundigen Publikum präsentieren und werden am 30. November 2010 vor dem Plenum des CTI Symposiums ausgezeichnet. Die besten Arbeiten werden durch eine unabhängige Fach-Jury bewertet. Der Jury gehören Prof. Dr.-Ing. h.c. Albert Albers (Universität Karlsruhe), Prof. Dr.-Ing. Ferit Küçükay (Technische Universität Braunschweig), Prof. Dr.-Ing. Stephan Rinderknecht (Technische Universität Darmstadt) sowie Prof. Dr.-Ing. Peter Tenberge (Technische Universität Chemnitz) und Prof. Dr.-Ing. Heinz Ulbrich (Technische Universität München) an.

„Mit innovativen Techniken werden deutsche Unternehmen weiter auf den Weltmärkten eine Spitzenposition einnehmen. Die Herausforderungen für die Automobilindustrie sind groß – ebenso wie die Chancen“, stellt Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle in seinem Grußwort zum CTI-Symposium fest. Gerne habe er die Schirmherrschaft über den CTI Young Drive Experts Award übernommen und lobte das breite Spektrum des Symposiums bis hin zur Nachwuchsförderung.

„Wir wollen Nachwuchskräfte ermutigen, sich auch in Zukunft für das interessante und wichtige Themengebiet der Antriebsstrang- und Getriebetechnik zu begeistern und bieten den Gewinnern neben dem Award eine ideale Ausgangsposition, um persönliche Kontakte in die Branche zu knüpfen“, stellt Sylvia Zenzinger, Projektleiterin des CTI-Symposiums, fest.

Die Bewertung erfolgt bis zum 13. November 2010. Nach der Auszeichnung am 30. November werden ab dem 6. Dezember die Arbeiten auf der Homepage www.getriebe-symposium.de veröffentlicht.

Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen, Auswahlkriterien und Bewerbungsformalitäten sowie zum 9. CTI Symposium „Innovative Fahrzeug-Getriebe, Hybrid- und Elektro-Antriebe“ sind im Internet abrufbar unter:
www.getriebe-symposium.de/award
www.getriebe-symposium.de/youngdriveexperts

Kontakt:
Dr. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
CTI Car Training Institute
– ein Geschäftsbereich der EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
E-Mail: nadja.thomas@car-training-institute.com

Media Contact

Dr. phil. Nadja Thomas CTI Car Training Institute

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer