Managementstrategien großer Agrarunternehmen

Getreideernte in Osteuropa Foto: Martin Petrick

Zur sechsten Internationalen Konferenz „Large Farm Management 2015“ werden auch in diesem Jahr wieder mehr als 500 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Kiew, Ukraine, erwartet. Die Veranstaltung findet vom 16. bis 18. September 2015 statt.

In den GUS-Ländern (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) und Europa gilt sie als führende Konferenz auf dem Gebiet des Managements großer Agrarunternehmen. Fachleute aus der ganzen Welt werden sich in mehreren Vorträgen, Sitzungen und Podiumsdiskussionen vor allem über effizienzsteigernde Maßnahmen in der Agrarproduktion austauschen.

Der erste Konferenztag mit dem Titel „Scientific Day“ wird sich mit Themen, wie landwirtschaftliche Produktionssteigerung, finanzielle Leistungsfähigkeit, innovative Technologien und betriebseigene Sicherheitssysteme, beschäftigen.

Hier soll insbesondere auch jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und mit dem Publikum zu diskutieren. IAMO-Direktor Professor Alfons Balmann wird als Mitglied des Wissenschaftlichen Ausschusses der Konferenz gemeinsam mit Dr. Alex Lissitsa, Präsident des Ukrainian Agribusiness Club (UCAB), und Antoine Rebillard, Business Direktor von NEW HOLLAND Agriculture, den zweiten Tag eröffnen.

Unter dem Titel „Business Day“ werden hier die wirtschaftlichen Herausforderungen großer Agrarunternehmen thematisiert. Am letzten Tag findet im Rahmen der Konferenz eine Exkursion zum Thema „Erneuerbare Energie und Bewässerung“ statt.

Die Konferenz wird vom Ukrainian Agribusiness Club (UCAB) in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) und Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) veranstaltet.

Weitere Informationen

Informationen zur Konferenz und die Möglichkeit zur Registrieren finden Sie auf der folgenden Webseite: http://lfm.agrievent.com.ua/en/

Über das IAMO

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

Pressekontakt

Daniela Schimming
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 345 2928-330
Fax: +49 345 2928-499
presse@iamo.de
www.iamo.de

http://www.iamo.de/presse/pressemitteilungen/artikel/news/managementstrategien-g…

Media Contact

Daniela Schimming idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer