Lübecker Bautag 2014 – Brandschutz mit Berechnung

Vor dem Hintergrund heutiger Großveranstaltungen mit riesigen Versammlungsstätten, teilweise in offenen Hallen oder mit unverkleideten Stahltragwerken, stellt sich die klassische Frage des Brandschutzes in vielen Bauprojekten.

Die Planungsfachleute aus der Architektur und dem Bauingenieurwesen begegnen bei ihren heutigen Arbeiten vermehrt den komplexen Aufgabenstellungen, Konstruktion und Brandschutz in Einklang bringen zu müssen.

Wieviel Hitze verträgt ein Tragwerk? Welche Entwurfsparameter sind bei brandbeanspruchten Tragwerken entscheidend? Nach welchen Grundsätzen funktioniert eine Heißbemessung nach EUROCODE? Können Menschen rechtzeitig Gebäude oder auch eine Freiluftveranstaltung verlassen, in welcher Weise breiten sich Brand und Rauch in Gebäuden aus und können moderne EDV-Berechnungen und Simulationen Extremsituationen zuverlässig prognostizieren?

Über diese und weitere Fragen wollen sich die Fachleute überwiegend aus dem norddeutschen Raum (Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern,Schleswig-Holstein) auch anhand von neuesten Berechnungsmethoden und Simulationswerkzeugen als Entscheidungshilfe austauschen.

Die Veranstaltung wird als halbtägige Fortbildungsveranstaltung von der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein anerkannt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 70,- Euro, Studierende zahlen 10,- Euro.

Für Fragen und Anmeldung steht Dipl.-Ing. Ann-Kathrin Stille, FH Lübeck – FB Bauwesen unter bautag@fh-luebeck.de  zur Verfügung.

http://www.fh-luebeck.de

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Frank Mindt idw - Informationsdienst Wissenschaft

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