Lebensdauer alternder Brücken – prüfen und vorausschauen

Europaweit erfordern alternde Bausubstanz und steigende Verkehrslasten im Brückenbau innovative Ansätze für belastbare Prognosen hinsichtlich der Restlebensdauer.

Monitoring und numerische Simulation eröffnen hier neue Bewertungsmöglichkeiten. Entscheidungsträger benötigen darüber hinaus auch zusätzliche Informationen hinsichtlich der Kosten und der Verfügbarkeit der Infrastruktur.

Bei der Tagung „Lebensdauer alternder Brücken – prüfen und vorausschauen“, die am 20./21. September 2017 unter dem Dach der 5. Jahrestagung des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) an der Technischen Universität Kaiserslautern stattfinden wird, geben führende Experten aus Deutschland und den Niederlanden der Praxis einen Überblick über den aktuellen Stand bei der Prüfung und Bewertung alternder Brückenbauwerke.

Ausgehend von der Prognose des Ersatzbedarfs werden an Hand von Beispielen aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Prüfung und Monitoring sowie neue Methoden zur Bewertung und der Lebensdauerprognose vorgestellt und diskutiert.

Die Tagung bietet eine ausgezeichnete Plattform, das Thema zwischen Forschenden und Vertretern der Baupraxis zu diskutieren. Zeit für anregende Gespräche und vertiefende Diskussionen bietet auch die große Abendveranstaltung in der Gartenschau Kaiserslautern, die die Tagung abrunden wird.

Die Veranstaltung, bei der die niederländische TNO, das Fachgebiet Werkstoffe im Bauwesen der TU Darmstadt und die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure VSVI als Mitveranstalter auftreten, richtet sich an Bauverwaltung, Bauausführende, Prüfingenieure und Tragwerksplaner sowie Forschende.

Tagungsprogramm und Anmeldemöglichkeit finden sich unter http://www.dafstb2017-kl.de.

Weitere Informationen unter http://www.bauing.uni-kl.de/fileadmin/massivbau/DAfStb/Flyer/alternde_Bruecken.pdf

http://www.uni-kl.de

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Dipl.-Volkswirt Thomas Jung Technische Universität Kaiserslautern

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