Im Kontext von Ökonomie und Ökologie: Nachhaltiger Schulbau

In Deutschland gibt es rund 47.000 Schulen. Es sind Orte der Wissensvermittlung und des Austausches. Und es sind Standorte, die langfristig und nachhaltig genutzt werden: Die Nutzungsanforderungen sind hoch, die -ansprüche vielfältig. Ein Beispiel: Angesichts sich wandelnder pädagogischer Konzepte müssen Schulräume zunehmend flexibel nutzbar sein.

Seit Februar 2006 hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) insgesamt mehr als 21 nachhaltige Bildungsbauprojekte mit über 2,6 Millionen Euro gefördert. Zentrales Anliegen ist es, methodisches Wissen zu erhalten, zu verbreiten und es an konkreten Modellvorhaben umzusetzen und auszuwerten. Während der Tagung „Schulbau im Kontext von Ökonomie und Ökologie“

am 27. und 28. September
im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK)
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU),
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück,
werden Konzepte und Modellprojekte zu nachhaltigen Bildungsbauten – sowohl Sanierungen wie auch Neubauvorhaben – vorgestellt. Wichtige Rahmenbedingungen sowie Planungsmethoden und –prozesse – zum Beispiel bauphysikalische Faktoren wie Raumluftqualität, Akustik und Tages-/ Kunstlichtversorgung – werden präsentiert. Neben der Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude steht ebenfalls die Verbesserung der Lehr- und Lernsituation im Mittelpunkt.

Die Tagung richtet sich vor allem an Planer, außerdem an interessierte Lehrer, Bauherren und Politiker. Sie findet in Kooperation mit der Architektenkammer Niedersachsen und dem Bund Deutscher Architekten Niedersachsen statt. Wir laden Sie herzlich ein. Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.dbu.de/550artikel30374_135.html .

Franz-Georg Elpers
– Pressesprecher –

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Franz-Georg Elpers DBU

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