JungChemikerForum Leipzig veranstaltet Jobbörse für Naturwissenschaftler

Organisiert wird die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Graduiertenschule BuildMoNa sowie dem Graduiertenzentrum Mathematik/Informatik/ Naturwissenschaften der Research Academy Leipzig.

Die Jobmesse richtet sich an Studierende, Promovierende und Absolventen naturwissenschaftlicher Fachrichtungen der Universitäten und Fachhochschulen Mitteldeutschlands.

Im Gebäude der Fakultät für Chemie und Mineralogie in der Johannisallee präsentieren sich insgesamt 25 Aussteller aus Industrie und Forschung, regionale und überregionale Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Dienstleister, Verbände und öffentliche Einrichtungen. Zu den größten Ausstellern aus der Industrie zählen in diesem Jahr die Evonik Industries AG, die Henkel AG & Co. KGaA und die Analytik Jena AG.

Vertreten sich auch Forschungseinrichtungen wie das das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) sowie das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V. (IOM). Weiterhin nehmen der Verein Deutscher Ingenieure (VDI), der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e. V. (VAA) und das Umweltbundesamt teil.

Die 5. Mitteldeutsche Jobbörse für NaturwissenschaftlerInnen ist auf die Fachrichtungen Chemie, Biowissenschaften und Physik ausgerichtet. Sie bietet den Besuchern Informationen zu Berufseinstieg, Bewerbungsverfahren und Karrierechancen, ermöglicht Einblicke in verschiedene Berufsbilder sowie die Vermittlung von Praktika und Abschlussarbeiten.

Im persönlichen Gespräch mit Vertretern aus Industrie und Forschung können die Besucher den Arbeitsmarkt sondieren, konkrete Tätigkeitsfelder ausloten und direkten Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern aufnehmen. Zudem bietet die Jobmesse ein vielfältiges Vortragsprogramm sowie Bewerbungsmappen-Checks.

Der Veranstaltungstag wird mit einem Vortrag von Prof. Dr. Michael Dröscher, Vizepräsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und ehemals Evonik Industries AG, eröffnet. Unter dem Titel „Chemische Industrie im Jahr 2030: Innovationstreiber oder old economy“ wird er die zukünftigen Aufgaben und Lösungsbeiträge der chemischen Industrie näher beleuchten, die auf einer neuen Prognosestudie des Verbandes der Chemischen Industrie basieren. Zudem gibt er Einblicke in seine eigenen Berufserfahrungen. Im Anschluss präsentieren verschiedene Aussteller Ihre Einrichtungen, Möglichkeiten des Berufseinstiegs sowie die konkreten Tätigkeiten in Kurzvorträgen. Abschließend wird Dr.-Ing. Karin Schmitz (GDCh Karriereservice) in ihrem Vortrag „Chemiker kommen überall hin! – Berufsperspektiven für ChemikerInnen“ die vielfältigen Berufsbilder der Chemie und angrenzenden Fachrichtungen vorstellen.

Das JungChemikerForum vereint die jungen Mitglieder der GDCh -Schüler, Studierende, Promovierende und Berufseinsteiger. Es fördert Kontakte zu Ansprechpartnern in Industrie, Forschung und anderen Organisationen und Einrichtungen.

Weitere Informationen im Internet:
www.jcf.uni-leipzig.de/jobmesse.html
Weitere Informationen:
Wilma Neumann
Sprecherin JungChemikerForum Leipzig
Telefon: +49 173 – 66 37 097
E-Mail: jcf@chemie.uni-leipzig.de

Media Contact

Susann Huster Universität Leipzig

Weitere Informationen:

http://www.jcf.uni-leipzig.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer