Jüngste, auf der Alzheimer's Association International Conference® 2012 vorgestellte Forschungserkenntnisse

Die Alzheimer's Association International Conference ist das führende, jährlich stattfinde Forum für Präsentationen und Diskussionen über Alzheimer- und Demenzforschung. Die Konferenz in 2012 wird mehr als 4.000 führende Experten und Wissenschaftler aus aller Welt an einen Tisch bringen und rund 2.500 wissenschaftliche Vorträge werden gehalten.

– Die gute Nachricht auf der Alzheimer's Association International Conference besteht darin, dass wir Fortschritte in Richtung Früherkennung von Alzheimer sowie tieferes Wissen über Risikofaktoren, bessere Behandlungen und Vorbeugung von Demenz vermelden können“, so William Thies, Ph.D und Chief Medical and Scientific Officer der Alzheimer's Association®.

– Diese Fortschritte sind entscheidend für eine Zukunft, in der die Alzheimer-Krankheit nicht länger einem Todesurteil gleichzusetzen ist, sondern eine kontrollierbare, behandelbare, heilbare oder vermeidbare Krankheit darstellt.“

Die weltweit in die Höhe schießenden Pflegekosten für Alzheimer und Demenz, die wachsende Zahl der von dieser Krankheit betroffenen Menschen und die Herausforderungen für die betroffenen Familien erfordern sinnvolle, aggressive und ehrgeizige Anstrengungen zur Lösung dieses Problems.

– Die Dringlichkeit ist offensichtlich. Bis Mitte dieses Jahrhunderts werden allein in den USA die Pflegekosten für an Alzheimer erkrankte Menschen 1 Billion US-Dollar übersteigen. Dies wird eine enorme und unzumutbare Belastung für das Gesundheitssystem, die Familien sowie für die Haushalte des Bundes und der Bundesstaaten sein. Der erstmalig im Mai vorgestellte nationale Plan der USA zur Bewältigung der Alzheimer-Krankheit muss schnell und energisch umgesetzt werden.

Eine zusätzliche Zusage von 100 Millionen US-Dollar wird nun für Alzheimer-Forschung, Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit und Gemeinschaftsunterstützung benötigt“, fügte Thies hinzu.

Im August und September dieses Jahres wird die Alzheimer's Association Bürgerversammlungen in Gemeinden im ganzen Land veranstalten. Bei diesen Veranstaltungen wird den Bürgern die Gelegenheit gegeben, ihre Ansichten zur Implementierung des nationalen Alzheimer-Plans zu äußern. Besuchen Sie www.alz.org/plan [http://www.alz.org/plan] für weitergehende Information.

Aktuelles zu Alzheimer-Therapien

In der zweiten Erweiterungsphase der klinischen Studie stabilisiert IVIG Alzheimer für drei Jahre

Der erste Bericht über eine langfristige (3-jährige) Stabilisierung von Alzheimer-Symptomen unter Zuhilfenahme von intravenösem Immunglobulin (IVIG / Gammagard, Baxter) wurde auf der AAIC 2012 vorgelegt. IVIG wird momentan als Immuntherapie für Alzheimer untersucht. Die Teilnehmer der ursprünglichen Phase 2-Studie wurden sechs Monate lang behandelt, gefolgt von einer 12-monatigen, offen etikettierten Verlängerung; es wurden unterschiedliche Dosen getestet.

Den Teilnehmern wurde danach eine zusätzliche IVIG-Behandlung mit einer einzigen Standarddosis (alle zwei Wochen 0,4 mg/kg) für weitere 18 Monate angeboten. Teilnehmer der Studie, die mit der Standarddosis für volle 36 Monate (n=4) behandelt wurden, verzeichneten bei mehreren Messungen nach Ablauf der drei Jahre keinerlei Minderung von Kognition, Gedächtnis, und Stimmung und somit die besten Ergebnisse. Obwohl die geringe Zahl an Teilnehmenden die Zuverlässigkeit der Ergebnisse einschränken könnte, so sind sie doch verheißungsvoll. Da Phase 3 der Studie im Gange ist, werden demnächst eindeutigere Daten über die Wirksamkeit der IVIG-Behandlung zur Verfügung stehen.

Anstehende Präventivstudien

Bei einer Featured Research Session der AAIC 2012 mit dem Titel ?Collaboration for Alzheimer's Prevention: Common Issues Across Presymptomatic Treatment Trials“ wurden Updates über drei neue Alzheimer-Vorbeugungsstudien bekannt gegeben, die in Kürze beginnen oder sich im Planungsstadium befinden.

Zwei der Studien werden von der Alzheimer's Prevention Initiative und dem Dominantly Inherited Alzheimer Network in Familien durchgeführt, die von einem jüngeren Ausbruch an genetischem Alzheimer betroffen sind. Die dritte, von der Alzheimer's Disease Cooperative Study vorgeschlagene Untersuchung ist als Studie der Anti-Amyloid-Behandlung der asymptomatischen Alzheimer-Krankheit (A4) (Anti-Amyloid Treatment of Asymptomatic Alzheimer's Disease (A4)

trial) bekannt. A4-Wissenschaftler werden Studienteilnehmer von 70 Jahren und älter untersuchen, die über normale Erinnerungs- und Denkfähigkeit verfügen, aber Anzeichen von Alzheimer-Veränderungen im Gehirn zeigen, die mit einem PET-Scanner und besonderem bildgebendem Farbstoff festgestellt werden können.

– Verbesserte Bildgebungstechnologien und aktualisierte diagnostische Leitfäden ermöglichen die Erkennung von frühen Veränderungen im Gehirn, die mit dem übereinstimmen, was wir heute als präsymptomatische (oder präklinische) Alzheimer-Krankheit bezeichnen“, erklärte Thies. ?Menschen in diesem Stadium der Erkrankung sind die ideale Versuchsgruppe für Präventivstudien, um den Ausbruch zu verzögern oder den Fortschritt des kognitiven Verfalls zu verlangsamen. Diese Untersuchungen gehören zu den interessantesten aktuellen und anstehenden Studien über Alzheimer-Therapien.“

Neues symptomatisches Arzneimittel zeigt verbesserte kognitive Leistungen in Phase 2-Studie

Eine sechsmonatige Phase 2b-Studie mit EVP-6124 (EnVivo Pharmaceuticals), einem selektiven, partiellen Alpha-7 Nikotin-Agonist, wurde bei 409 Patienten mit leicht bis mittelschwer ausgebildeter Alzheimer-Krankheit durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten statistisch signifikante Verbesserungen bei zwei etablierten Messungen von Erinnerung, Sprache, Aufmerksamkeit und anderer kognitiver Fähigkeiten. EVP-6124 ist ein experimentelles symptomatisches Arzneimittel mit einem anderen Wirkungsmechanismus als aktuelle, von FDA und EMA zugelassene Alzheimer-Medikamente.

Alpha-7 Nikotin-Agonisten verstärken die Wirkung von Acetylcholin, einer im Gehirn vorhandenen chemischen Substanz, die für eine normale

Gehirn- und Erinnerungsfunktion unerlässlich ist.

Frühwarnzeichen und Risikofaktoren von Alzheimer

Alkohol im vorgerückten Alter, übermäßiger Alkoholkonsum und kognitiver Verfall

Leichter bis moderater Alkoholkonsum wird allgemein mit einigen gesundheitlichen Vorteilen verbunden. Zwei auf der AAIC 2012 in Vancouver vorgestellte Studien legen jedoch nahe, dass moderater Alkoholkonsum im vorgerückten Alter, starker Alkoholkonsum in jüngeren Jahren, Beginn von Alkoholkonsum und übermäßiger Alkoholkonsum im vorgerückten Alter das Risiko des kognitiven Verfalls erhöhen.

In einer Studie verfolgten die Forscher mehr als 1.300 Frauen ab 65 Jahren über einen Zeitraum von 20 Jahren. Sie ermittelten den aktuellen und früheren Alkoholkonsum in der Anfangs-, Mittel- und Endphase der Studie; die Teilnehmer wurden auf kognitive Beeinträchtigungen und Demenz untersucht. Sie stellten fest, dass

— Frauen, die von einem höheren Alkoholkonsum in der Vergangenheit als in
der Anfangsphase der Studie berichteten, einem 30 % erhöhtes Risiko
unterlagen, kognitive Beeinträchtigungen zu entwickeln.
— moderate Trinker in der Anfangs- und Mittelphase der Studie einem
ähnlichen Risiko der kognitiven Beeinträchtigung wie Nicht-Trinker
ausgesetzt waren; allerdings bestanden bei moderaten Trinkern in der
Endphase der Studie rund 60 % größere Chancen, kognitive
Beeinträchtigungen zu entwickeln.
— Frauen, die im Verlauf der Studie mit dem Alkoholkonsum begannen, einem
200 % höheren Risiko kognitiver Beeinträchtigungen unterlagen.
Übermäßiger Alkoholkonsum ist ein Muster des Alkoholkonsums, bei dem ein ansonsten nicht-starker Trinker eine Reihe von alkoholischen Getränken bei einer Gelegenheit zu sich nimmt. Bei einer Datenanalyse von mehr als 5.000 Teilnehmern ab 65 Jahren in der Studie Health and Retirement gaben 8,3 % der Männer und 1,5 % der Frauen an, ein- oder zweimal im Monat übermäßig zu trinken; übermäßiges Trinken zweimal oder öfter im Monat wurde von 4,3 % der Männer und 0,5 % der Frauen berichtet. Diejenigen, die von übermäßigem Trinken mindestens zweimal im Monat berichteten, unterliegen einem verdoppelten Risiko des stärksten Verfalls kognitiver Funktionen und des Erinnerungsvermögens.

Nach Angaben der Forscher sollten Ärzte und anderes medizinisches Fachpersonal ihre älteren Patienten sorgfältig auf die Menge des konsumierten Alkohols und auf veränderte Muster des Alkoholkonsums untersuchen.

Klinische Studien über körperliche Bewegung

Vier auf der AAIC 2012 gemeldete Studien beschreiben das Vermögen eines gezielten Bewegungstrainings zur Förderung verbesserter mentaler Funktionen und zur Risikominderung von kognitiver Beeinträchtigung und Demenz bei kognitiv gesunden, älteren Menschen und solchen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (LKB). LKB ist eine Zwischenstufe zwischen einem zu erwartenden, altersbedingten kognitiven Verfall und dem ausgeprägteren Verfall einer Demenz. LKB beinhaltet Probleme mit Gedächtnis, Sprache, Denk- und Urteilsvermögen, die weitreichender als typische altersbedingte Veränderungen sind.

Die Berichte der sechs- und zwölfmonatigen randomisierten, kontrollierten klinischen Studien zeigen die positiven Wirkungen verschiedener Übungsarten – Krafttraining, Aerobic und Balance- / Dehnungsübungen – auf eine Vielzahl von kognitiven Fähigkeiten, auf die Hirnstruktur sowie auf Risikofaktoren für kognitiven Verfall wie Depression und Schlafqualität.

Diese neuen Studien beginnen zu verdeutlichen, welche Arten körperlicher Betätigungen am wirkungsvollsten sind und wie oft und wie lange sie ausgeübt werden sollten. Frühere Untersuchungen belegten eine positive Assoziation zwischen Aerobic-Übungen, besonders flottes Gehen und kognitiver Gesundheit. Die vorliegenden Berichte deuten jedoch an, dass sich Krafttraining als besonders wertvoll für ältere Erwachsene herausgestellt hat. Es ist allgemein bekannt, dass regelmäßige körperliche Bewegung wichtig für gesundes Altern ist; körperliche Bewegung könnte sich auch als eine Vorgehensweise zur Verzögerung oder Verhinderung von kognitiver Beeinträchtigung und Demenz herausstellen.

Gangänderungen

Laut neuer, auf der AAIC 2012 vorgestellter Forschungsstudien können Gangstörungen, wie verlangsamtes Gehen oder unterschiedliche Schrittlängen auf kognitiven Verfall hindeuten. Generell fanden Wissenschaftler heraus, dass sich mit fortschreitendem kognitiven Verfall der Gang verlangsamte und die Schrittlänge unterschiedlicher wurde.

— Eine Studie aus der Schweiz verfolgte 1.153 ältere Teilnehmer, die
unterschiedliche kognitive Fähigkeiten, von gesunder Kognition bis zu
schwerer Alzheimer-Krankheit besaßen. Die Ergebnisse lassen vermuten,
dass sich der Gang mit sinkender Kognition verlangsamt. In dieser Studie
verzeichneten Personen, die unter Alzheimer litten einen langsameren
Gang als diejenigen mit LKB, die wiederum einen langsameren Gang als
kognitiv Gesunde aufwiesen.
— Mithilfe eines computergestützten Gangmessgerätes untersuchte die Mayo
Clinic Study of Aging Schrittlänge, -frequenz und -geschwindigkeit von
mehr als 1.341 Teilnehmern bei zwei oder mehr Kontrollen, die 15 Monate
auseinanderlagen. Teilnehmer mit geringerer Schrittlänge, -frequenz und
-geschwindigkeit verzeichneten einen deutlicheren Verfall an globaler
Wahrnehmung, Gedächtnis und Ausführungsfunktion.
Da die alternden, geburtenstarken Jahrgänge sich nun einem größeren Risiko für Alzheimer und Demenz nähern, ist es für Ärzte wichtig, den Zusammenhang von Gang und mentaler Funktion zu erkennen. Für ausgelastete Ärzte mit begrenzter Zeit für ihre Patienten ist es ideal, die Verschlechterung des Patientengangs zu überwachen, da dieses Verfahren keine teure Technik und nicht viel an Beurteilungszeit erfordert. Mit diesem Verfahren können Ärzte das Sturzrisiko und die frühesten Stadien kognitiver Beeinträchtigungen bei älteren Erwachsenen frühzeitig erkennen“, erklärte Thies.

Schlafmuster

Mehrere, auf der AAIC 2012 vorgestellte Studien deuten auf eine Beziehung zwischen Schlafqualität sowie -quantität und dem Risiko eines kognitiven Verfalls hin. Zum Beispiel:

— Mehr als 15.000 Teilnehmer an der Nurses' Health Study, die bei ihrer
ersten kognitiven Untersuchung 70 Jahre oder älter waren, wurden über
einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren beobachtet und über ihre
Schlafdauer befragt sowie regelmäßig hinsichtlich ihrer kognitiven
Fähigkeiten eingeschätzt. Die Forscher stellten fest, dass extreme
Störungen der Schlafdauer (zwei Stunden mehr oder weniger pro Nacht als
normalerweise) und Veränderungen der Schlafdauer im Laufe der Zeit zu
kognitivem Verfall und frühen Alzheimer-Veränderung in älteren
Erwachsenen beitragen können.
— Eine große, multizentrische Studie von 1.300 Frauen ab 75 Jahren über
einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren stellte fest, dass Teilnehmer mit
schlafbezogenen Atmungsstörungen oder Schlafapnoen einem mehr als
doppelten Risiko der Entwicklung von LKB oder Demenz innerhalb des
fünfjährigen Zeitraums unterlagen als diejenigen, die nicht unter
schlafbezogenen Atmungsstörungen litten. Bei Teilnehmern mit höherer
nächtlicher Schlaflosigkeit bestand eine höhere Wahrscheinlichkeit,
bei Tests der globalen Wahrnehmung und der Wortflüssigkeit schlechter
abzuschneiden als bei Teilnehmern ohne Schlaflosigkeit.
— Die französische Three-City Study ist eine fortlaufende, langfristige
Multi-Site Studie der Beziehung zwischen Gefäßerkrankungen und Demenz
bei unabhängig lebenden Personen ab 65 Jahren. Fast 4.900 nicht unter
Demenz leidende Teilnehmer der Studie wurden über einen Zeitraum von
bis zu acht Jahren beobachtet. Wissenschaftler stellten fest, dass
übermäßige Tagesschläfrigkeit, die von 17,9 % der Teilnehmenden
angegeben wurde, mit einem erhöhten Risiko des kognitiven Verfalls
assoziiert werden kann.
Die Forscher gehen davon aus, dass diese Ergebnisse von erheblicher Bedeutung für die öffentliche Gesundheit sind, da sie zu einer späteren Identifikation schlafbasierter Vorgehensweisen zur Verringerung der Gefahr kognitiver Beeinträchtigungen und der Demenz führen können. Maßnahmen zur Normalisierung der Schlafdauer und zur Korrektur von Schlafstörungen können theoretisch nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern haben das Potenzial, den kognitiven Verfall zu verlangsamen oder zu verhindern.

Über die AAIC Die Alzheimer's Association International Conference (AAIC) ist die weltweit größte Konferenz ihrer Art. Sie bringt Forscher aus aller Welt zusammen, um bahnbrechende Forschungsarbeiten und neue Information zu Ursachen, Diagnosen, Behandlungsmöglichkeiten sowie zur Prävention der Alzheimer-Krankheit und damit verbundenen Funktionsstörungen bekannt zu geben und zu diskutieren. Die AAIC ist Teil des Forschungsprogramms der Alzheimer's Association und dient als Katalysator für die Entwicklung neuer Erkenntnisse über Demenz und zur Förderung einer vitalen, kollegialen Forschungsgemeinschaft.

Über die Alzheimer's Association Die Alzheimer's Association ist die weltweit führende freiwillige Gesundheitsorganisation, die sich mit Betreuung, Unterstützung und Forschung auf dem Gebiet der Alzheimer-Krankheit befasst. Unser Ziel ist es, die Alzheimer-Krankheit durch Fortschritte in der Forschung zu beseitigen, Betreuung und Unterstützung für alle Betroffenen zur Verfügung zu stellen und zu verbessern und das Demenzrisiko durch Förderung der Gehirnfitness zu verringern. Unsere Vision ist eine Welt ohne Alzheimer. Für weitergehende Information besuchen Sie bitte www.alz.org oder rufen Sie +1-800-272-3900 an.

Pressekontakt:
KONTAKT: Telefonnummer der Alzheimer's Association® für Medien:
+1-312-335-4078, media@alz.org, Presseraum der AAIC 2012 vom 14. – 19. Juli:
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