Immobilienbranche trifft sich zur Halbzeit

• Immobilienzyklus verläuft nach Plan
• Immobilienwirtschaft im Dialog mit der Politik
• Street View, Web 2.0 & Co. verändern Immobilienvermarktung
„Auch wenn die Welt voller Unsicherheit ist, scheint der Immobilienzyklus nach Plan zu verlaufen. Nach dem Run der nationalen Investoren auf Core bewegen wir uns in die nächste Phase. Die ist von internationalen Investitionen und einer Verschiebung des Fokus nach oben im Risiko-Renditespektrum geprägt“, beschreibt Marcus Lemli (Jones Lang LaSalle) die Lage im Immobilienmarkt. Auf der 18. Handelsblatt Jahrestagung Immobilienwirtschaft 2011 (9. und 10. Juni 2011, Berlin) spricht Immobilienexperte Lemli über Trends in den Investmentmärkten und die Entwicklungen auf den Nutzer- und Mietmärkten. Weitere Themen sind die Immobilienfinanzierung und der Investmentmarkt in Deutschland, Änderungen bei indirekten Anlagevarianten sowie die Stadtentwicklung im Fokus der Klimaschutzpolitik.
Die Immobilienwirtschaft im Dialog mit der Politik
„Die Schnittstelle von Immobilien- und Kapitalmarkt ist für die Stabilität an den Finanzmärkten elementar. Für den deutschen Immobilienmarkt gilt es daher, Stärken zu bewahren und Schwächen zu beheben“, erklärte Dr. Gerhard Schick (Bündnis 90/Die Grünen) im Vorfeld des Kongresses. „Statt unseriöser Konzepte für ,bezahlbare Mieten' brauchen wir liberale und lebendige Wohnungsmärkte. Öffentliche Investitionsmittel müssen zielgerichtet und zweckgebunden verwendet werden, hierbei geht es nicht um ein ,Mehr' sondern um ein ,Wie' der Mittelverwendung“, forderte Christoph Meyer (FDP). Unter der Leitung von Richard Haimann diskutieren Meyer und Schick zusammen mit Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) und Uwe Wewel (Bundesministerium der Finanzen) über Investitionen, Refinanzierung und die Rolle der Politik.
Stadtentwicklung und Wohnen im Fokus der deutschen Klimaschutzpolitik
„Das größte Potenzial zur Erreichung unserer Ziele beim Klimaschutz und zur Steigerung der Energieeffizienz liegt im Gebäudebestand. Mit unserer Förderpolitik setzen wir die erforderlichen wirtschaftlichen Anreize für die notwendigen Investitionen, ordnen aber keine Zwangssanierungen an“, erklärte Oda Scheibelhuber (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) gegenüber dem Veranstalter Euroforum. Sie stellt auf dem Kongress die Ziele des Energiekonzepts vor. Über neue Chancen für Bestandsimmobilien und nachhaltiges Redevelopment spricht anschließend Michael Kunz (Proximus Asset Management).
Google, Youtube, Facebook & Co. verändern Immobilienwirtschaft
„Die Digitalisierung stellt unsere Kommunikation auf den Kopf – auch bei Immobilien. Gleichzeitig verlangt der Kunde nach einem starken positiven Erlebnis, sonst kauft oder mietet er nicht“, erklärte Nikolas Curtius (Curtius Lütten Werbeagentur). Der Werbeexperte erörtert, warum soziale Netze das Immobilienmarketing verändern. Googles virtuelle Straßenansicht bietet auch Nutzen für die Immobilienwirtschaft. Ob dies das Ende der Wohnungsbesichtigungen bedeutet, beantwortet Patrick Schönemann (Google Enterprise) in seinem Vortrag.
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