Die Hochschulstadt: ein Modell für die Zukunft Deutschlands

Der Deutsche Städtetag, die Hochschulrektorenkonferenz und das Deutsche Studentenwerk laden am 7. und 8. Dezember 2010 zu einer gemeinsamen Fachkonferenz nach Jena.

Sie trägt den Titel „Die Hochschulstadt: ein Modell für die Zukunft Deutschlands“. Die Städte, die Hochschulen und die Studentenwerke wollen gemeinsam überlegen, wie sie ihre Zusammenarbeit ausbauen können und Ideen für die Zukunft entwickeln. Die Medien sind herzlich eingeladen.

Welche Chancen, welche Entwicklungsimpulse bieten Hochschulen, Studentenwerke und Studierende für die Städte? Welchen wirtschaftlichen, demografischen, planerischen, sozialen, kulturellen und zivilgesellschaftlichen Nutzen können Städte aus Hochschulbildung und Wissenschaft ziehen? Auf diese Fragen sollen in sechs Panels Antworten gefunden werden.

Die Konferenz bringt Vertreterinnen und Vertreter der Städte, der Hochschulen und der Studentenwerke sowie Studierende und Forschende zum offenen, interdisziplinären Dialog zusammen.

In den sechs Panels sind fast 40 Expertinnen und Experten versammelt; es geht um die regionalwirtschaftliche Bedeutung von Hochschulen, Studierenden und Studentenwerken, um Stadtplanung und Stadtentwicklung, das Stadtmarketing, aber auch Stadtkultur und Stadtgesellschaft.

Den Eröffnungsvortrag hält Sigurd Trommer, Präsident der Bundesarchitektenkammer. Seitens der Hochschulen sind zum Beispiel Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal, vertreten.

Die Konferenz richtet sich an Interessierte aller Ebenen aus den drei veranstaltenden Verbänden Deutscher Städtetag, Hochschulrektorenkonferenz und Deutsches Studentenwerk sowie an die Medien.

Das Tagungsprogramm zum Download:
http://www.hrk.de/de/download/dateien/Programm_Konferenz_Hochschulstadt.pdf

Media Contact

Susanne Schilden idw

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