Hirnverletzung – die stille Epidemie! Wie kann Inklusion gelingen?

Die Arbeitsgemeinschaft strebt einen eigenen Status der Behinderung für Menschen mit Schädelhirnverletzung an. Denn Hirnverletzungen sind häufig, diese Tatsache ist in der Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit zu wenig verankert. Angesichts der hohen Zahl von Betroffenen wurde als adäquater Titel für den 6. Nachsorgekongress gewählt:

Hirnverletzung – die stille Epidemie!
Wie kann Inklusion gelingen?
In diesem Jahr hat sich der Nachsorgekongress ganz der Formulierung einer Resolution für Menschen mit erworbener Hirnverletzung (MeH) verpflichtet. Sowohl konstruktive Lösungsansätze als auch sozioökonomische Grundlagen beinhaltend, soll damit allen durch erworbene Hirnverletzungen betroffenen Menschen ein Werkzeug an die Hand gegeben werden, um in der Öffentlichkeit nachhaltig auf ihre krankheitsbedingten Bedürfnisse und ihre gesetzlich verankerten Rechte aufmerksam zu machen.

Darüber hinaus werden Referenten aus Politik, Selbsthilfe und Sozialgerichtsbarkeit den Fortschritt der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Diskussionsforen vermitteln allen am Rehabilitationsprozess Beteiligten neue Erkenntnisse rund um die Themenbereiche:

– Soziale Teilhabe – Wer hilft mir vor Ort? Wo erhalte ich konkrete Hilfestellung?
– Sozialpolitische Forderungen – Implementierung eines eigenen Behindertenstatus für Menschen mit erworbenen Hirnschäden (MeH)
– Bedarf der Angehörigen von Menschen mit Schädelhirnverletzung
– Schule / Ausbildung von Kindern und Jugendlichen mit Schädelhirnverletzung.

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