Größte EXPO aller Zeiten, größter Deutscher Pavillon
Die EXPO stellt unter dem Generalthema „Better City, Better Life“ die Herausforderungen durch die fortschreitende Urbanisierung gerade der prosperierenden Gesellschaften in China in den Fokus.
Der Deutsche Pavillon, der seinerseits der größte in der bisherigen EXPO-Geschichte ist, präsentiert als „Balancity – die Stadt im Gleichgewicht“ mit Beiträgen zahlreicher deutscher Firmen und Institutionen dazu Ideen und Lösungen made in und created in Germany.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, stellte den Medien in Berlin das Pavillonkonzept und die Philosophie der deutschen Beteiligung vor: „Mit dem Deutschen Pavillon auf der EXPO in Shanghai werden wir im Jahr 2010 einen besonderen Höhepunkt setzen. Er steht für Qualität und ist ein Schaufenster unseres Landes. Er zeigt die Kompetenz der Bundesrepublik als Wirtschaftsnation, als Innovationsführer und auch als attraktives Reiseland.“
70 Millionen Besucher erwartet die EXPO; jeder zehnte wird voraussichtlich den Deutschen Pavillon besuchen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat die Koelnmesse International GmbH mit der Vorbereitung und dem Betrieb des Pavillons beauftragt. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Pavillon EXPO 2010 Shanghai verantwortet als Generalübernehmer die Planung und den Bau. Zu ihr gehören Schmidhuber + Partner, München (Architektur und Generalplanung), Milla & Partner, Stuttgart (Ausstellung und Medien) sowie Nüssli (Deutschland) (Ausführung und Projektmanagement).
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.bmwi.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…