Gratwanderung automobiles Cockpit

Trotz konjunktureller Erholung zeigen sich die Kunden der Automobilindustrie preissensibel. Die Fahrzeughersteller sind gezwungen, hohe Rabatte anzubieten. Gleichzeitig müssen sie Kosteneinsparungspotenziale identifizieren, da die Kundenerwartungen an das Fahrzeug in den vergangenen Jahren selbst im Kleinwagensegment angestiegen sind.

Somit steht auch der Fahrzeuginnenraum, insbesondere das Cockpit, auf dem Prüfstand. Die VDI-Fachkonferenz „Automobiles Cockpit“ am 14. und 15. Dezember 2010 in Sindelfingen stellt das Spannungsfeld zwischen hoher Wertanmutung des Cockpits, Einbindung technischer Features und kostenreduzierender Maßnahmen in Konstruktion, Fertigung und Materialwahl in den Fokus.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Richard Schilling von der Hochschule Reutlingen präsentieren Experten Lösungsansätze und Beispiele aus der Praxis. Zu den Themenfeldern gehören Leichtbau, konstruktive Auslegung, Materialwahl, Oberflächengestaltung, Fertigungsverfahren, Integration von elektronischen Zusatzfunktionen und Bedienkonzepte für konventionelle und elektrische Fahrzeuge. Die Referenten kommen unter anderem aus den Unternehmen Audi, BASF, BMW, Continental, Daimler, Ford Forschungszentrum, Johnson Controls, Krauss Maffei, Visteon und Volkswagen.

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Vertreter aus den Bereichen Entwicklung Cockpit und I-Tafel, Werkstoffe und Oberflächen, FIS und FAS, Konstruktion und Fertigung von Cockpits, HMI und Fahrzeugsicherheit.

Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/cockpit2010 oder über VDI Wissensforum Kundenzentrum Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 (0) 211 62 14-2 01, Telefax: -1 54.

Über das VDI Wissensforum
Das VDI Wissensforum mit Sitz in Düsseldorf ist seit mehr als 50 Jahren einer der führenden Weiterbildungsspezialisten für Ingenieure sowie für Fach- und Führungskräfte im technischen Umfeld. Die fast 1.000 Veranstaltungen im Jahr decken alle relevanten Branchen ab. Das Angebot reicht von Seminaren und Technikforen über modulare Lehrgänge mit abschließender Zertifizierung bis zu Fachtagungen und Kongressen. Dabei gewähren permanente Marktrecherche, ein großes Expertennetzwerk und das ausgeprägte Know-how des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) die hohe Qualität der Veranstaltungen.