Forschung trifft Wirtschaft: Erste Innovation Days der führenden deutschen Forschungsorganisationen

Gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft soll ein Schaufenster der besten anwendungsnahen Technologien und Spin-off-Projekte der außeruniversitären Forschung Deutschlands etabliert werden.

„Mit dieser Veranstaltung wollen wir insbesondere Industrieforschern, Business Developern und Investoren komprimiert die Produkt- und Dienstleistungsinnovationen der größten deutschen Forschungsorganisationen vorstellen und eine effektive Plattform für die Aufnahme von Geschäftsbeziehungen ermöglichen“, sagt Dr. Rolf Zettl, Geschäftsführer der Helmholtz-Gemeinschaft.

Die Veranstaltung unterstreicht, dass die vier außeruniversitären Forschungsorganisationen in Deutschland ihrer Verpflichtung aus dem Pakt für Innovation und Forschung gerecht werden, optimale Rahmenbedingungen für den Transfer von Forschungsergebnissen in Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen.

Das mit dieser Veranstaltung verbundene Angebot zum Austausch mit Unternehmen in den Bereichen Life Science, Engineering und Energie sowie der Finanzbranche wurde mit großem Interesse aufgenommen, was nicht zuletzt durch die gewonnenen Sponsoren verdeutlicht wird: Zu den diesjährigen Sponsoren gehören neben der Siemens AG eine Reihe weiterer forschungsstarker Unternehmen, namentlich BASF, Bayer Healthcare, Volkswagen, Sanofi, Roche, Evonik Industries, Merck-Serono, Boehringer Ingelheim, Clariant und Zeiss.

Gemeinsam mit Vertretern weiterer Unternehmen und Venture Capital-Gesellschaften soll durch das neue Veranstaltungsformat ein dauerhafter und nachhaltiger Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erzeugt werden. Den Auftakt der Innovation Days bildet der Abendempfang im Anschluss der Verleihung des Karl Heinz Beckurts-Preises, der alljährlich an innovative Wissenschaftler verliehen wird. Am zweiten Tag, dem eigentlichen „Partnering Day“, werden im HVB-Forum München bilaterale Gespräche, Präsentationen von Ausgründungs- und Verwertungsprojekten, Workshops mit innovativen Forscherpersönlichkeiten sowie Präsentationen der großen Unternehmen stattfinden.

Nach der diesjährigen Premiere in München sollen die Innovation Days 2013 in Berlin fortgeführt werden.

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaft-liche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen – u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.

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Christian Walther idw

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