Am 7. Oktober 2014 findet in Bonn das zweite bildungspolitische Forum des Forschungsverbunds Bildungspotenziale der Leibniz-Gemeinschaft statt, das in diesem Jahr vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung organisiert wird.
Thema des Forums ist das Verhältnis von Bildungsinvestitionen und Bildungserträgen im Lebenslauf. Die Ausgestaltung von Bildungsangeboten und die Leistungsfähigkeit des Bildungswesens sind für die wirtschaftliche Entwicklung, den kulturellen Reichtum und den sozialen Zusammenhalt in modernen Gesellschaften unverzichtbar. Für jeden Einzelnen ist Bildung der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und zu einem eigenbestimmten Leben.
Der Forschungsverbund versucht Antworten auf die von Bildungspolitik und -verwaltung sowie von anderen gesellschaftlichen Akteuren gestellten Fragen zu geben. Auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene werden Ansatzpunkte für tragfähige Konzepte und erfolgversprechende Reformen gesucht, um Potenziale von und für Bildung weiter nutzbar machen zu können.
Der Verbund ist – wie sein Name bereits sagt – nicht auf die Outcomes von Bildungsprozessen und Bildungssystemen beschränkt, sondern rückt – wie der Bildungsbegriff selbst – die (ungenutzten) Möglichkeiten individueller und gesellschaftlicher Entwicklung in den Mittelpunkt.
Die Tagung wird durch die Ministerin für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen und derzeitige Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ministerin Sylvia Löhrmann, eröffnet. Keynote-Speaker ist Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth von der Humboldt-Universität zu Berlin.
Das bildungspolitische Forum richtet sich an interessierte Fachkolleginnen und -kollegen, an Repräsentanten aus Bildungspolitik, Bildungsadministration, Sozialpartner, Stiftungen, Berufs- und Trägerverbänden sowie an die bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit. Bitte beachten Sie das detaillierte Programm im Anhang. Eine Online-Anmeldemöglichkeit finden Sie bis zum 17. September 2014 unter http://www.die-bonn.de/bildungspotenziale.
Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE) ist die zentrale Einrichtung für Wissenschaft und Praxis der Weiterbildung in Deutschland und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Seine Arbeit dient dem gesellschaftspolitischen Ziel, das Lernen und die Bildung Erwachsener auszuweiten und erfolgreicher zu machen.
Damit will es die Voraussetzungen schaffen für die persönliche Entfaltung, die gesellschaftliche Teilhabe und die Beschäftigungsfähigkeit. Um diese Ziele zu erreichen betreibt das DIE eigene Forschung. Es unterstützt die Praxis durch den Transfer von Wissen und wissenschaftliche Serviceleistungen.
Sarah Behr | idw - Informationsdienst Wissenschaft
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Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
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Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
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