3. WirtschaftsWoche Tagung: Premium-Marken

Die Umsätze im Premium-Segment sind weiterhin auf Wachstumskurs. Nicht zuletzt profitieren Premium-Marken vom viel zitierten Verlust der Mitte-Marken. Das veränderte Käuferverhalten führt dazu, dass Kunden sich je nach Branche verstärkt für Premium-Marken entscheiden.

Auf der 3. WirtschaftsWoche Tagung „Premium-Marken“ am 20. und 21. November 2007 in Berlin berichten Produkt-Manager und Marketingexperten über Erfolgsaussichten und Herausforderung im Premium-Segment. Neben Unterschieden bei deutschen und europäischen Luxusmarken werden Aspekte der internationalen Markenführung sowie die Bindung zwischen Premium-Marke und Premium-Kunde diskutiert.

Luxus ist auf dem Vormarsch. Worauf es bei der Markenführung im Luxus-Segment ankommt und wodurch sich eine Premium-Marke auszeichnet, erklärt Faris Momani (LVMH Parfums & Kosmetik Deutschland). Das Traditionsunternehmen Louis Vuitton ist eine der wertvollsten Luxusmarken der Welt mit einem Markenwert von rund 22,69 Milliarden US-Dollar (Brand-Studie 2007 von MillwardBrown Optimor). Aktuelle Umsatzentwicklungen im Luxus-Kosmetik-Markt präsentiert Charlotte Vollmuth (La Prairie Group). Die Marke La Prairie ist bekannt für ihre dermatologisch hochentwickelten Pflegeprodukte. Die Bedeutung von Qualitätsversprechen steht daher im Mittelpunkt des Vortrages.

Über die Entwicklungsgeschichte der Marke Audi berichtet Ralph Weyler (Audi AG). Weyler erklärt, wie es dem Ingolstädter Automobilhersteller gelang, das verstaubte Image abzulegen und sich im Spitzenfeld zu platzieren. „Es gibt einen weltweiten Trend hin zu Premiumfahrzeugen, von dem auch wir profitieren“, erklärt Weyler. Audi hatte im September den Absatz weiter steigern können. Mit weltweit 84.700 Fahrzeugen seien 1,8 Prozent mehr ausgeliefert worden als ein Jahr zuvor (Handelsblatt, 09.10.2007). Ob allein der Preis als Qualitätsmerkmal zur Premium-Stellung reicht oder welche Faktoren weiterhin erfüllt sein müssen, diskutieren Jan-Christoph Maiwaldt (Karstadt), Thorsten Stiebing (Baldessarini) und Bernhard Tinkloh (Manufactum). Darüber hinaus erörtern die Experten, wie Luxusmarken „made in Germany“ auch international salonfähig gestaltet werden.
Premium-Marken positionieren sich unter anderem über ihre Premium-Kunden. Wie diese Zielgruppe für ein Premiumprodukt gewonnen und gebunden werden kann, erläutern Kai Howaldt (Roland Berger) und Jörg Blumtritt (Burda Community Network) anschließend anhand ihres Premium-Marketing-Mixes.

Weitere Themen der Konferenz sind Markenrecht und Warenlizenzen zur Sicherung des Markenwertes, internationale Premium- und Luxuskonzepte sowie Lifestyle-Marken im kurzlebigen Konsumgüterbereich.

Das vollständige Programm zur 3. WirtschaftsWoche Tagung
„Premium-Marken“ finden Sie unter: www.konferenz.de/pr-premium07

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Julia Batzing
EUROFORUM Deutschland GmbH
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