Versunkene Geschichte im Forschungszentrum TERRAMARE

Ganz im Zeichen der Archäologie des Küstenraumes steht die wissenschaftliche Tagung, die am kommenden Samstag um 11.00 Uhr im Terramare in Wilhelmshaven beginnt.

Der Niederländische Wissenschaftler Karel Essink von der Stiftung „Versunkene Geschichte“ hat niederländische und deutsche Wissenschaftler als Referenten für die Tagung zum Thema „Historische Untersuchungen im Wattenmeer“ gewonnen.

So wird Prof. Gerd Liebezeit vom Forschungszentrum TERRAMARE über den Stand der chemischen Untersuchungen an „bronzezeitlichen Artefakten aus Rodenkirchen, Wesermarsch“ berichten. Der Leiter der Abteilung Kulturwissenschaften im Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven, Privatdozent Dr. Hauke Jöns, stellt aktuelle Forschungen zur Küstenentwicklung und Besiedlungsgeschichte an der südlichen Nordseeküste vor.

Weitere Vortragsthemen sind das versunkene dänische Dorf Mandø (Leo Oorschot, Stichting Verdronken Geschiedenis), historische Aspekte der Inselbevölkerung Baltrums (Heidi Gansohr-Meinel, Rheinisches Landesmuseum, Bonn) und interessante Fakten zur Geschichte der Insel Texel (Albert Oost, Rijkswaterstaat-RIKZ).

Das Tagungsende ist für 15.15 Uhr vorgesehen. Gäste sind, nach Maßgabe des Raumangebots, zu der Veranstaltung herzlich willkommen. Journalisten haben in der Mittagspause von 12.45 bis 13.30 Uhr Gelegenheit zu Interviews.

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Dr. Sibet Riexinger idw

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