Civilizations, Axial Times, Humanisms. The Third International Conference of the International Forum on World Civilizations

Die internationale Konferenz befasst sich mit der Frage, welches die kulturellen Faktoren sind, die Zivilisationen zu unterschiedlichen Zivilisationen machen. Wie können diese Differenzen anhand unterschiedlicher Menschheitskonzepte charakterisiert werden? Kann das Konzept der Achsenzeit zur Erklärung der langen Entwicklung und der geistigen Wirkmacht von Weltzivilisationen herangezogen werden?

Leben wir in einer neuen Achsenzeit, in der wir die unterschiedlichen Traditionen als Antwort auf die Globalisierungsprozesse neu gestalten müssen, um der Erfordernis einer neuen kulturellen Orientierung gerecht zu werden? Gemeinsam mit Partnern aus China, Südafrika und Mexiko sollen auf der Konferenz Möglichkeiten eines kulturübergreifenden Humanismus erörtert werden, der als Zukunftsperspektive erarbeitet wird, dabei jedoch bezogen wird auf eine universalhistorischen Rückblick anhand des Konzepts der Achsenzeit.

Eingeladene Teilnehmer: Georg W. Oesterdiekhoff (Aachen RWTH, Aachen), Hubert Cancik (University of Tübingen, Tübingen), Christoph Antweiler (Trier University, Trier), Heiner Roetz (Bochum University, Bochum), Georg Stauth (Bielefeld University), Wu Yungui (Chinese Academy of Social Sciences,Peking), Dominic Sachsenmaier (Duke University), Jiang Peng (Chinese Academy of Social Sciences, Peking), Ma Chi (Shanghai Academy of Social Sciences, Shanghai), Oliver Kozlarek (Universidad Michoacana, Mexico), Zhang Jie (Nanjing Normal University, Nanjing), Chen Qineng (Chinese Academy of Social Sciences, Peking), Cao Tejin (Chinese Academy of Social Sciences, Peking), Hans Georg Soeffner (Konstanz University, Konstanz), Georg Essen (Radboud University Nijmegen, Nijmegen), Yan Zhijun (Nanjing Normal University, Nanjing), Ernst Wolff (University of Pretoria, South Africa), Xin Bin (Nanjing Normal University, Nanjing), Sanjay Seth (La Trobe University, Melbourne).

Die Konferenz findet im Rahmen des Projekts „Der Humanismus in der Epoche der Globalisierung. Ein interkultureller Dialog über Menschheit, Kultur und Werte“ am KWI stattfinden. Ziel des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts ist es, ein Verständnis vom Menschen zu entwickeln, das alle Kulturen übergreift und sie zugleich in ihrer Eigenart und Vielfalt zur Geltung kommen lässt. Hierbei gilt es, Potenziale für einen neuen Humanismus in verschiedenen kulturellen Kontexten auszuloten und so der besonderen Fähigkeit der Kulturwissenschaften, die im Zeitalter der Globalisierung in ihrer Orientierungsfunktion liegt, gerecht zu werden.

Eine Teilnahme ist nach Anmeldung begrenzt möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213

Media Contact

Dr. Armin Flender idw

Weitere Informationen:

http://www.kwi-nrw.de

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