Handelsblatt Konferenz: Praxis-Forum Genossenschaftsbanken

Die Fusion der Hamburger Bank mit der Volksbank Hamburg zu einer der sechzig größten Genossenschaftsbanken in Deutschland deutet für Experten auf eine weitere Konsolidierung im Genossenschaftssektor hin. Nach Einschätzung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken lässt die Verringerung um 35 Institute im vergangenen Jahr allerdings nicht auf eine weitere Fusionswelle schließen.

Mit dem seit Jahresbeginn laufenden Projekt „VR-Process“ wollen die rund 1200 Kreditgenossen aber ihre Kostenstrukturen optimieren und bis 25 Prozent senken, um die sinkenden Margen und schwachen Zinserträge aufzufangen. Besonders kleinere Institute mit einer Bilanzsumme von unter 200 Millionen Euro haben darüber hinaus mit den steigenden regulatorischen Anforderungen zu kämpfen.

Die Handelsblatt Konferenz „Praxis-Forum Genossenschaftsbanken“ (23. und 24. Oktober 2007, Berlin) greift die aktuellen Entwicklungen im Genossenschaftssektor auf und stellt die Antworten der Institute auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck durch Direktbanken und ausländische Kreditgeber vor. Der Präsident des Bundesverbands der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Dr. Christopher Pleister, geht auf die wichtige Funktion der genossenschaftlichen Institute in der Region ein und betont die tiefe Verankerung der dritten deutschen Bankensäule im Lokalen.

Die WGZ BANK ist mit einem deutlichen Gewinnzuwachs in das Jahr 2007 gestartet und erwartet das Rekordjahr 2006 übertreffen zu können. Der Vorstandsvorsitzende der WGZ BANK AG, Werner Böhnke, zeigt, wie sich sein Haus auf seine Stärken konzentriert hat und so gut im Wettbewerb aufgestellt ist. Als Vertreter des zweiten genossenschaftlichen Zentralinstitutes spricht der Vorstand der DZ BANK Dr. Thomas Duhnkrack.

Die Bedeutung des Retail-Banking als wesentlichen Bestandteil des genossenschaftlichen Angebotsspektrums betont der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken, Dr. Laurenz Kohlleppel. Den Kunden stellt der Vorstandsvorsitzende der Volksbank International AG, Dr. Friedhelm Boschert, in den Fokus der von ihm erläuterten Vertriebsstrategien. Einen Einblick in die Neuausrichtung des Filialvertriebs des Wettbewerbers Postbank gibt Hans-Peter Schmid, Vorstand der Deutschen Postbank.

Altersvorsorge-Produkte als Verkaufschance für die Kreditgenossen und die Rolle der R+V Versicherung als Produktgeber für den Verbund stellt Frank-Henning Florian, Vorstand der R+V-Versicherung AG vor.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
www.konferenz.de/pr-genossenschaft07

Weitere Informationen zum Programm

EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Handelsblatt – Wirtschafts- und Finanzzeitung

Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure und Korrespondenten weltweit stehen für einen kritisch-analytischen Journalismus, der nationale und globale Berichte exklusiv und aktuell recherchiert und analysiert. Handelsblatt-Leser sind Entscheider und Meinungsführer der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft.

Laut LAE 2007 lesen 287.000 Entscheider regelmäßig das Handelsblatt. Davon sind 89 Prozent Selbständige und Leitende Angestellte. Bei einer verkauften Auflage von 145.784 Exemplaren (IVW I/2007) erreicht das Handelsblatt täglich rund eine halbe Million Leser (ma I/2007). Aufgrund seiner aktuellen und qualitativ hochwertigen Berichterstattung wird das Handelsblatt seit 2004 regelmäßig zur meistzitiertesten Wirtschafts- und Finanzzeitung in Deutschland gewählt, zuletzt erst im Juni dieses Jahres. (Medien Tenor, 06/2007).

Mit durchschnittlich 45 Veranstaltungen und 20 Financial Trainings pro Jahr bietet das Handelsblatt Entscheidern hochkarätig besetzte Plattformen in Form von Branchentreffs und Fachveranstaltungen. Die renommierten Jahrestagungen einzelner Branchen sind als Strategiegipfel konzipiert, bei denen Top-Akteure der deutschen und internationalen Szene die aktuellen Herausforderungen diskutieren. Mit der Planung und Organisation der Tagungen ist die EUROFORUM Deutschland GmbH beauftragt, die sich auf die Durchführung qualitativ hochwertiger Veranstaltungen spezialisiert hat.

EUROFORUM Deutschland GmbH

EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.

Media Contact

Dr. Nadja Thomas EUROFORUM Deutschland GmbH

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer