Mikrosystemtechnik-Kongress 2007

Von Patientennaher Medizin bis zur Mikroenergietechnik, von RFID bis zu Magnetischen Systemen – der Mikrosystemtechnik-Kongress am 15. bis 17. Oktober in Dresden spiegelt in über 250 Beiträgen von Industrie und Forschung die gesamte Bandbreite der Mikrosystemtechnik, ihrer Anwendungen und technologischen Grundlagen wieder. Ab sofort ist das komplette Programm erhältlich (www.mikrosystemtechnik-kongress.de).

In der Mikrosystemtechnik ist Deutschland weltweit führend. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, veranstalten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. jetzt bereits zum zweiten Mal den Mikrosystemtechnik-Kongress, die zentrale deutschlandweite Mikrosystemtechnik-Veranstaltung. In Konferenz, Ausstellung und Nachwuchsforum werden Forschung und Industrie, Produzenten und Anwender, Ausbilder und Studenten, Politik und Netzwerke drei Tage lang gemeinsam die Weichen für die Zukunft stellen.

Der Kongress und die begleitende Ausstellung bieten einen Überblick über die neuesten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse, die Schwerpunkte der BMBF-Förderung sowie aktuelle Jobchancen in einer der wichtigsten Zukunftstechnologien für den Standort Deutschland. Teile des Kongresses richten sich gezielt an Jugendliche, um sie an die MST heranzuführen und so den dringend benötigten Nachwuchs an Fachkräften zu sichern.

o Im wissenschaftlichen Kongressteil präsentieren die führenden Industrieunternehmen und Forschungsinstitute den aktuellen Stand der Mikrosystemtechnik in Deutschland, die Vielzahl der aktuellen Entwicklungen in den verschiedenen Branchen, das enorme Potenzial der führenden deutschen Firmen und Forschungseinrichtungen und die daraus resultierenden Wachstumschancen. Die Kongressteilnehmer erwartet in 29 Sessions und über 150 Postern ein breites Themenspektrum. Zum einen werden aktuelle Anwendungsfelder der Mikrosystemtechnik z.B. rund um das Thema Gesundheit und selbstbestimmtes Leben, aber auch für RFID und Energietechnik diskutiert. Zum anderen stehen Themen wie Biosysteme, Mikro-Nano-Systeme, Mikrooptik, Mikrofluidik, Magnetische Systeme aber auch innovative Materialien, Aufbau- und Verbindungstechnik, Entwurf, Test, Zuverlässigkeit im Fokus. Flankierend können sich die Kongressbesucher über Netzwerke der Mikrosystemtechnik, Gründungsinitiativen sowie Konzepte zur Fachkräftesicherung informieren.

o Den Kongressteilnehmern wird ein umfassender Überblick über die aktuellen Initiativen im Rahmenprogramm „Mikrosysteme“ des BMBF geboten. In den Zukunftsworkshops „Mikrosystemtechnik für die effiziente Bioenergierzeugung“ und „Ambient Assisted Living“ können sie aktiv an der Gestaltung der nächsten Förderungsschwerpunkte mitwirken.

o In der Fachausstellung präsentieren Industrieunternehmen, Institute und Netzwerke Mikrosystemtechnik-Produkte und Dienstleistungen aus ihren Arbeitsgebieten.

o Die speziell auf die Interessen von Studierenden und Berufseinsteigern zugeschnittene VDE YoungNet Convention informiert über zentrale Fragen zum Beruf des Ingenieurs in der Mikrosystemtechnik und in verwandten Fachgebieten. In der begleitenden Jobbörse präsentieren sich Mitarbeiter suchende Unternehmen.

o Sieger der VDE/BMBF-Aktion „Invent a Chip“ präsentieren ihren Gewinner-Chip.

o Im Nachwuchsforum haben Technikinteressierte aus der Region Gelegenheit, sich u. a. in der BMBF-Wanderausstellung „Mikrowelten-Zukunftswelten“ über die Besonderheiten und Potenziale aber auch Berufswege in der Mikrosystemtechnik zu informieren und Kontakte zu Ausbildungsbetrieben, Hochschulen und Arbeitgebern zu knüpfen.

Der Kongress wird von der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik (GMM) und der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH organisiert.

Das Kongress-Programm ist im Internet www.mikrosystemtechnik-kongress.de oder bei VDE-Konferenz Service, Tel.: +49 (0)69 6308-275/229, E-Mail: vde-conferences@vde.com erhältlich.

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Wiebke Ehret idw

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