1. Handelsblatt Tagung: Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik

„100 kg Gewichtsreduzierung können bei einem Mittelklassefahrzeug bis 10g CO2/km Emissionsreduzierung ermöglichen“, betont Prof. Dr. Horst E. Friedrich, Direktor des Institutes für Fahrzeugkonzepte am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Angesichts der aktuellen Klimadiskussion und der Emissionsvorgaben der EU würden Werkstoffe und Bauweisen einmal mehr eine Treiberrolle für künftige automobile Innovationen spielen.

Auf der 1. Handelsblatt Tagung „Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik“ (3. und 4. Juli 2007, Stuttgart) zeigt Prof. Friedrich, Wege zur kostengünstigen Fertigung von Hochleistungsverbundstrukturen in neuen Fahrzeugkonzepten auf und diskutiert mit weiteren Werkstoff-Experten über innovative Werkstoffkonzepte für Fahrzeuge, Aufbau und Powertrain. Trends für die Verarbeitung von Kunststoff, Aluminium und Leichtbauweisen sowie moderne Fertigungstechnologien und –verfahren und effiziente Bauweisen sind weitere Themen des Werkstoffsymposiums.

Prof. Dr. Herbert Kohler (DaimlerChrysler AG) geht auf die Triebfedern der Automotive Werkstoffentwicklung ein und zeigt die Bedeutung von Nano- und nachwachsenden Werkstoffen auf. Wie die Werksstoffentwicklung auf gesellschaftliche und industrielle Anforderungen wie Nachhaltigkeit oder verkürzte Innovationszyklen reagieren kann, erläutert Günter H. Deinzer (AUDI AG). Die Möglichkeiten der Politik, Forschung und Entwicklung zu ermöglichen zeigt Minister Prof. Dr. Peter Frankenberg (Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Forschung des Landes Baden-Württemberg) auf.

In fünf Fachforen gehen Experten aus der Wissenschaft, aus der Automobilherstellung und dem Zulieferbereich vertiefend auf Werkstoffeigenschaften, Leichtbaukonzepte und Verfahren ein. Hier diskutieren unter anderem Vertreter von DaimlerChrysler, BMW, AUDI und Magna Powertrain.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
www.konferenz.de/pr-fahrzeug

Weitere Informationen zum Programm

EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Handelsblatt – Wirtschafts- und Finanzzeitung

Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichter¬stattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das sind 12,6 Prozent.

EUROFORUM Deutschland GmbH

EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.

Media Contact

Dr. Nadja Thomas EUROFORUM Deutschland GmbH

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ideen für die Zukunft

TU Berlin präsentiert sich vom 22. bis 26. April 2024 mit neun Projekten auf der Hannover Messe 2024. Die HANNOVER MESSE gilt als die Weltleitmesse der Industrie. Ihr diesjähriger Schwerpunkt…

Peptide auf interstellarem Eis

Dass einfache Peptide auf kosmischen Staubkörnern entstehen können, wurde vom Forschungsteam um Dr. Serge Krasnokutski vom Astrophysikalischen Labor des Max-Planck-Instituts für Astronomie an der Universität Jena bereits gezeigt. Bisher ging…

Wasserstoff-Produktion in der heimischen Garage

Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt Prototyp für Privathaushalte: Förderzusage vom Land Hessen für 2. Projektphase. Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist nicht frei verfügbar, sondern muss aufwendig hergestellt werden. Das…

Partner & Förderer