EUROFORUM-Konferenz: Hilfsmittel – Mehr Oligopole im Hilfsmittelmarkt?

Die Regierung will über Ausschreibungen die Kosten für Hilfsmittel senken. Was den Kassen sparen helfen soll, lässt die Hersteller um die Qualität fürchten. Damit werde die Vielfalt der Anbieter gefährdet und das Patientenwahlrecht eingeschränkt, befürchten Experten.

Dass die Qualität leiden könnte, glaubt die Leiterin des Referats Hilfsmittel und Medizinprodukte des IKK-Bundesverbandes, Carola Grienberger, nicht. Bei den Kassen gehe man allerdings von einer Neupositionierung im Markt aus. Ob die Gefahr einer Oligopolbildung bestehe, wird die Hilfsmittelexpertin auf der EUROFORUM-Konferenz „Hilfsmittel“ am 22. Mai 2007 in Berlin erläutern.

Wie eine Hilfsmittelausschreibung in der Praxis aussieht, schildert Rechtsanwalt Carsten Clausen (Prokurist Kassenmanagement, Fresenius Kabi). Er beschreibt die rechtlichen Rahmenbedingungen, den Rechtsschutz und die Voraussetzungen für eine Teilnahme an einer Ausschreibungen. Aus Sicht eines Hilfsmittelherstellers erläutert Norbert Aumann (Geschäftsführer Otto Bock) anhand eines Praxisberichtes die Chancen und Risiken der Reform und die Auswirkungen für den Hilfsmittelmarkt.

Weitere Themen der EUROFORUM-Konferenz sind innovative Vertriebskanäle, Hilfsmittel in der Apotheke sowie die Hilfsmittelversorgung in der Reha. Detaillierte Hintergrundinformation zu den Änderungen im Hilfsmittelbereich stellen die Medizinrechts-Experten der Kanzlei Dierks und Bohle Rechtsanwälte auf dem Intensiv-Seminar im Anschluss an die Konferenz vor.

Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter:
www.euroforum.de/pr-hilfsmittel07

Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
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Sabrina Mächl EUROFORUM Deutschland GmbH

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