3. Handelsblatt Jahrestagung: Russland

Das gegenseitige Interesse und die guten deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen beschrieb der russische Präsident Wladimir Putin während seines letzten Deutschlandsbesuchs als „natürliche Partnerschaft“. Als Konsequenz der intensiven Wirtschaftsbeziehungen unterstützen beide Regierungen die Gründung einer bilateralen deutsch-russischen Auslandshandelskammer (AHK).

Mit 4.500 Firmenpräsenzen sind deutsche Unternehmen mit Abstand die stärksten ausländischen Investoren und die größte ausländische Business Community in Russland.

Die 3. Handelsblatt Jahrestagung „Russland“ (1. und 2. März 2007, Berlin) greift die politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Hintergründe der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen auf und stellt mögliche Konsequenzen für deutsche Unternehmen nach dem Ende der Amtszeit Putins im Jahr 2008 zur Diskussion. Einen Ausblick auf die wirtschaftlichen Entwicklungen in Russland und Chancen für deutsche Unternehmen vermittelt Prof. Ruslan Semenowitsch Greenberg (Institut für Wirtschaft an der Russischen Akademie der Wissenschaften). Die russische Regierung hat für die Entwicklung in den Bereichen Bildung, Wohnungsbau, Gesundheit und Landwirtschaft 2005 und 2006 mehr als 8,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Deutsche Unternehmen profitieren aber nicht nur von diesen „nationalen Projekten“, sondern auch von Großprojekten wie der Ostseepipeline, der Mautautobahn Moskau – St. Petersburg, dem Bau des neuen Autobahnrings um Moskau und der im Fernen Osten geplanten Erdöl- und Erdgasförderprojekte.

Als Vertreter des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Handel der Russischen Föderation erläutert der Berater des Ministers, Jurij Sergejewitsch Lubimow, die weiteren rechtlichen Reformschritte in Russland und zeigt deren Auswirkungen auf Investitionen.

In zahlreichen Praxisberichten zeigen Russland-Experten ihre Erfahrungen auf dem russischen Markt auf und gehen auf Sicherheitsfragen, den Umgang mit den Behörden, Vertragsverhandlungen sowie steuerliche und rechtliche Fragen ein.

Norbert Wolf (Siemens AG) erläutert als Sicherheitsbeauftragter des Verbandes der Deutschen Wirtschaft in der Russischen Förderation, welche Regeln im Bereich Sicherheit gelten. Über die Erfahrungen beim Aufbau eines Vertriebssystems in Russland berichtet Stefan Demmig (Jungheinrich Lift Truck OOO). Die Entwicklungen auf dem russischen Logistikmarkt beurteilt Igor Merkulov (Partner Logistics OOO). Wie Vertragsverhandlungen in Russland geführt werden und welche Stolpersteine möglich sind, ist das Thema von Eduard Albrecht (Degussa Chimia).

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
www.konferenz.de/pr-russland

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
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E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

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Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.

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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.

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