Deutschlands Energiebeauftragte beraten über nachhaltiges Energiemanagement
Kommunen können durch kluges Energiemanagement gleichzeitig ökologische und ökonomische Ziele erreichen. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs werden Ressourcen geschont, die Luftbelastung sowie der Ausstoß von Treibhausgasen vermindert und gleichzeitig die kommunalen Haushalte entlastet.
Angesichts der defizitären Haushaltslage in vielen deutschen Gemeinden ist diese ökonomische Komponente von besonderer Bedeutung, denn die eingesparten Energiekosten übersteigen die Aufwendungen für das Energiemanagement meist um ein Vielfaches. Zudem können innovative, energieeffiziente Kommunen als Vorbild dienen und somit helfen, wichtige umweltpolitische Maßnahmen weiter voranzutreiben.
Auf dem Fachkongress werden Verfahren und Beispiele aus der Praxis des kommunalen Energiemanagements vorgestellt und diskutiert. Es soll gezeigt werden, wie in Kommunen mit Intelligenz und Kreativität sowohl ökonomische als auch ökologische Ziele in konkrete Maßnahmen und Projekte umgesetzt werden können. Der Kongress dient damit sowohl als Fortbildungsveranstaltung als auch als Plattform für den Erfahrungsaustausch.
Vor dem Hintergrund der Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) und der Einführung von Energieausweisen ist das Thema „Gebäudeenergieeffizienz“ besonderer Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Workshops zu folgenden Themenkomplexen angeboten:
– Energieeffizienz,
– Erneuerbare Energien,
– Energiemanagement in kleinen und mittleren Kommunen,
– Energie im Gebäudemanagement,
– Beratung und Öffentlichkeitsarbeit.
Zusätzlich wird ein „Markt der Möglichkeiten“ angeboten, der sich als ergänzende Plattform des Erfahrungsaustauschs und der Präsentation von Produkten und Projekten bewährt hat. Den Kongressteil-nehmern sowie Initiativen und Unternehmen, die sich mit Themen des Energiemanagements, der Energiewirtschaft und erneuerbaren Energien befassen, wird außerdem die Gelegenheit geboten, ihre Projekte und Produkte zu präsentieren.
Veranstalter des Kongresses ist das Deutsche Institut für Urbanistik gemeinsam mit der gastgebenden Stadt Nürnberg in Kooperation mit dem Arbeitskreis „Energieeinsparung“ des Deutschen Städtetages, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Landkreistag.
Zielgruppen:
Energiebeauftragte aus Städten, Gemeinden, Landkreisen sowie kommunalen Unternehmen.
Teilnahmegebühr:
100,- Euro für Vertreter aus den Kommunen; 200,- Euro für alle anderen Teilnehmer
Anfragen:
Deutsches Institut für Urbanistik, Lindenallee 11, 50968 Köln
Telefon: (0221) 340 308-14/-15
Telefax: (0221) 340 308-28
E-Mail: lorke@difu.de
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutsch-sprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunal-verbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
Pressekontakte:
Sybille Wenke-Thiem, Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, S-Bahn: Tiergarten
E-Mail: wenke-thiem@difu.de, Internet: www.difu.de, Telefon: 030/39001-209/-208, Telefax: 030/39001-130
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