Finanzierungsmöglichkeiten für den Mittelstand

Seit geraumer Zeit stehen unter den Schlagworten „Basel II“ und „Rating“ die Verfahren der Kundenbeurteilung durch Banken im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Dabei konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die Kreditversorgung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft. Dahinter verbirgt sich häufig die Besorgnis, dass mittelständische Firmen aufgrund vorsichtiger gewordener Banken im Gefolge von Basel II Einschränkungen bei der Kreditversorgung hinnehmen muss.

Konsequenterweise wird inzwischen von vielen Unternehmen nach Alternativen zum klassischen Bankenkredit gesucht. Die in der Tat vorhandenen Ausweichmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Dr. em. Ulrich Steins zum Thema „Alternative Finanzierungsmöglichkeiten für den Mittelstand nach Basel II“. Inhaltlich geht es darum, dass Finanzmanager heute daran gemessen werden, wie sie einerseits die Anforderungen hinsichtlich Liquidität, Rentabilität und Risiko ausbalancieren und andererseits eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber den Banken bewahren.

Ein finanzwirtschaftliches Optimum ist dann gegeben, wenn das zur Liquidität und Stabilität benötigte Kapital in wirtschaftlicher Weise, d.h. zum geringsten Preis einem Unternehmen zur Verfügung steht und dabei auch noch eine hohe Rendite des im Unternehmen eingesetzten Eigenkapitals erzielt wird. Der Vortrag von Ulrich Steins zeigt dem Studierenden wie auch dem Praktiker Möglichkeiten auf, wie diese Ziele erreicht werden können.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Jost W. Kramer, Tel.: (03841) 753 441 bzw. E-Mail: j.kramer@wi.hs-wismar.de.

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Kerstin Baldauf idw

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