Scharfer Blick auf Lebenszykluskosten

Der Trend zur ganzheitlichen Betrachtung der Kosten von Maschinen und Anlagen über ihren kompletten Lebenszyklus hinweg ist in der Produktionstechnik ungebrochen. Mittlerweile werden Investitionsentscheidungen häufig anhand vorausgesagter Lebenszykluskosten getroffen. Gleichzeitig sind mit der Berechnung dieser Kosten und dem Controlling erhebliche Risiken verbunden, sowohl für den Betreiber als auch für den Hersteller produktionstechnischer Anlagen. Um diese Problematik in den Griff zu bekommen, beschäftigt sich das wbk – Institut für Produktionstechnik derzeit intensiv mit dem Thema Life-Cycle-Performance. Darum geht es auch bei der

wbk-Herbsttagung 2006
„Life-Cycle-Performance“
am Mittwoch, 27. September, 9:30 Uhr,
im Allgemeinen Verfügungsgebäude (AVG),
Geb. 50.41, Adenauerring 20a.
„Ziel ist es, gleichzeitig Kosten- und Nutzenaspekte wie Ausbringung, Verfügbarkeit, Qualität und Flexibilität produktionstechnischer Anlagen betrachten zu können“, so Professor Dr. Jürgen Fleischer, Leiter des Instituts für Produktionstechnik.

Die Herbststagung 2006 setzt die Diskussion der Herbsttagung 2004 zum Thema Life-Cycle-Performance fort: Berichte zu aktuellen Projekten geben Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Zuverlässigkeitsanalyse, der Verbesserung der technischen Verfügbarkeit und den dazugehörigen Dienstleistungsszenarien bis hin zu organisatorischen Aspekten wie der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Darüber hinaus wollen die Teilnehmer aus Industrie und Forschung im gemeinsamen Austausch neue technische und wirtschaftliche Handlungsfelder sowie Potenziale identifizieren.

Die Anmeldung zur Tagung ist mit einer Teilnahmegebühr von 195 Euro verbunden.

Media Contact

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Universität Karlsruhe (TH)

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